Wenn Mittelfeldstratege Holzer in der Schlussminute nicht nur das Aluminium des leeren Reutlinger Tores getroffen hätte, wäre das Ergebnis noch höher ausgefallen.
Reutlingen kämpfte trotz schier uneinholbaren Rückstands aber bis zuletzt, verlangte dem Gastgeber alles ab. Nicht mit Mauer- und Kontertaktik waren die Reutlinger angetreten, sie wollten mit offenem Visier agieren, rannten ins offene Messer.
Im zweiten Durchgang griffen die Gäste zur Brechstange, doch Aalens Tor war wie vernagelt. Über schnelle Konter sorgten Köpf per Sonntagsschuss aus der Distanz und der starke Haller für klare Verhältnisse.
Thomas Schittenhelm