Die New York Jets und die Jacksonville Jaguars sind nach ihrem schwachen Abschneiden auf der Suche nach neuen Chef-Trainern fündig geworden.
Der frühe NFL-Sonntag hatte viel zu bieten: Die Jets überraschten die Browns, die Steelers feierten ein großes Comeback und die Ravens hielten sich schadlos.
Das große Unheil einer 0:16-Bilanz wendeten die New York Jets am Sonntag ab. Die Erleichterung war spürbar - nur nicht überall vorhanden. Aus gutem Grund.
Um eine Sache kurz und knapp zu beschreiben, verwendet man im Englischen gern "in a nutshell". Und um die New York Jets "in a nutshell" zu beschreiben, reicht ein Blick auf das Sonntag.
Am unteren Ende der 32 Teams starken NFL finden sich seit vielen, vielen Wochen die New York Jets. Und viel Besserung ist nicht in Sicht!
Vor wenigen Tagen erst hatte das Kapitel von Le'Veon Bell bei den New York Jets ein Ende gefunden. Für den einstigen Star-Running-Back offenbar eine gute Sache.
Nach nicht einmal zwei Jahren haben sich die in der NFL noch sieglosen New York Jets von Running Back Le'Veon Bell getrennt. Für einen Trade gab es keinen Abnehmer.
Trotz eines guten Starts in das Thursday Night Game haben die Jets abermals verloren. Das Team des angezählten Head Coaches Adam Gase verkommt zur Lachnummer.
Frank Gore hat noch immer nicht genug: Der bald 37-jährige Running Back hat einen Vertrag bei den New York Jets unterschrieben.
Mit den New York Jets taten sich die Baltimore Ravens nicht sehr schwer, für Lamar Jackson sprangen ein NFL- und ein Franchise-Rekord dabei raus.
Wenn zwei Teams aus New York im US-Sport aufeinandertreffen, dann ist das per se ein großes mediales Thema - auch weit außerhalb der Metropole. In diesem Jahr dürften Anhänger der New York Jets und New York Giants froh sein, wenn über das Spiel am Samstag möglichst wenig geredet wird. Dabei hatten beide Teams in dieser Saison zwischenzeitlich mächtig Hoffnung geschöpft.
Mit 46 Jahren hat Kicker Adam Vinatieri große Probleme offenbart - und damit seinen Anteil an der Niederlage der Indianapolis Colts gehabt. Um seinen Job fürchten muss der NFL-Oldie aber nicht. Da hat es den Zuständigen der New York Jets schon härter erwischt, Kaare Vedvik ereilte direkt die Entlassung. Andernorts durfte aber auch gefeiert werden.