Verratti verlässt PSG in Richtung Katar
Schon seit dem Sommer schien der Abschied von Marco Verratti von Paris Saint-Germain beschlossene Sache. Am Mittwochabend verkündete PSG den Wechsel des 30-Jährigen nach Katar.
"Werde immer ein Pariser sein": Verratti wechselt in die Wüste
Paris Saint-Germain gibt auch den nächsten Star in die Wüste ab. Nach den Abgängen von Neymar, Abdou Diallo, Georginio Wijnaldum nach Katar und Saudi Arabien, wechselt auch Mittelfeldspieler Marco Verratti auf die arabische Halbinsel. Der 30-Jährige Europameister von 2021, der schon seit Beginn dieser Saison nicht mehr im Kader von PSG stand, schließt sich mit sofortiger Wirkung Al-Arabi SC aus Doha (Katar) an. Nach elf Jahren im Dress des französischen Serienmeisters endet damit die Zeit des Italieners in Paris, der sich von seinem alten Verein emotional verabschiedete. "Paris, der Verein und die Fans werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Ich werde immer ein Pariser sein", wird Verratti auf der Klub-Webseite zitiert.
Katar soll es sein: Verratti biegt nicht gen Saudi-Arabien ab
Dass Marco Verratti (30) keine Zukunft mehr bei Paris Saint-Germain hat, hat sich seit Wochen bereits abgezeichnet. Der neue Trainer Luis Enrique ist auf Abstand zum italienischen Nationalspieler und Europameister von 2021, der bei PSG noch bis 2026 unter Vertrag steht, gegangen. Nun zeichnet sich auch der endgültige Abschied ab. Erstens ist Verratti nicht in den Champions-League-Kader der Franzosen integriert worden, zweitens soll laut Medienberichten ein Transfer zu Al-Arabi SC in Doha (Katar) bevorstehen.
Lasogga zieht es nach Katar
Pierre-Michel Lasogga hat einen neuen Verein gefunden: Der Angreifer unterschreibt bei Al-Arabi in Katar einen Dreijahresvertrag. Beim Hamburger SV war sein Vertrag ausgelaufen, der HSV hatte ihm kein neues Arbeitspapier gegeben. Der 27-Jährige lief in der vergangenen Saison 27-mal für die Norddeutschen auf und erzielte dabei 13 Tore. Allerdings verpasste der Angreifer mit dem HSV den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Der Offensivmann kam 2013 von der Berliner Hertha nach Hamburg, lief zunächst 98-mal in der Liga für den aktuellen Zweitligisten auf (26 Treffer). Nach einer Saison in Leeds kehrte er vor der Spielzeit zum HSV zurück.
Dejagah kehrt nach Wolfsburg zurück
"Wir sehen uns morgen beim Training", ließ Ashkan Dejagah auf seinem Instagram-Acount am Montag wissen - und hielt einen Wimpel des VfL Wolfsburg in die Kamera. Ein erneutes Engagement des 31-jährigen Offensivspielers bei den Wölfen, die er nach fünf Jahren im Sommer 2012 Richtung FC Fulham verlassen hatte, ist auch bereits unter Dach und Fach: Dejagah, zuletzt bei Al-Arabi Doha aktiv, unterschrieb bis zum Saisonende mit der Option auf ein weiteres Jahr.
Lüttich holt Ezekiel zurück
Imoh Ezekiel, der im Sommer für acht Millionen Euro von Standard Lüttich zu Al-Arabi Doha nach Katar gewechselt war, kehrt auf Leihbasis bis zum Saisonende zu den Belgiern zurück.
Hernandez von Katar nach Dubai
Der ehemalige spanische Nationalspieler Pablo Hernandez zieht vom katarischen Verein Al-Arabi Doha weiter nach Dubai und wechselt zu Al-Nasr. Zunächst kommt der 29-Jährige auf Leihbasis, kann am Ende der Saison aber mit Option fest verpflichtet werden. Im vergangenen Sommer war der Offensiv-Allrounder erst vom walisischen Klub Swansea City für fünf Millionen Euro in die Wüste gewechselt
Lukrative Unterschrift: Dejagah nach Katar
Die europäische Fußball-Prominenz lässt ihre Karrieren gerne auf der Arabischen Halbinsel ausklingen. Ashkan Dejagah hat sich zum Schritt in die Wüste schon mit 28 Jahren entschieden: Der frühere Bundesliga-Profi schloss sich nach einer ansprechenden WM dem katarischen Klub Al-Arabi an. Dort soll sein Jahresgehalt bei mehr als sechs Millionen Euro liegen.
Dejagah: Ab in die Wüste?
Iranischen Medien zufolge steht Ashkan Dejagah vom FC Fulham kurz vor einem Wechsel zu Al-Arabi in das Emirat Katar. Der ehemalige Bundesliga-Profi soll sich bereits in Doha zum Medizincheck aufhalten und werde danach den Vertrag unterschreiben. Abgebliches Jahresgehalt des Angreifers, der über die Stationen Hertha BSC und VfL Wolfsburg auf die Insel gewechselt war, dort aber mit Fulham trotz des Rettungsversuchs der Cottagers mit Coach Felix Magath abgestiegen war, soll 6,3 Millionen Euro betragen.
Xavi im Fokus
Die Anzeichen für einen Abschied Xavis vom FC Barcelona verdichten sich. Zuletzt hatte Cesc Fabregas die Gerüchte im Interview mit der "Marca" durch die Aussage angeheizt, Xavi habe "beschlossen, beiseite zu treten". Dan Petrescu hatte zudem im rumänischen TV-Sender Digisport erklärt, der 34-Jährige habe beim von ihm trainierten Klub Al-Arabi aus Katar einen Vorvertrag unterschrieben. Nun berichtet auch die in Barcelona ansässige Sporttageszeitung "El Mundo Deportivo" in ihrer aktuellen Ausgabe, Xavi werde in Kürze nach 23 Jahren seinen Abschied vom FC Barcelona verkünden.