Tunesien sicherte sich beim FIFA Arab Cup in Katar das erste Ticket fürs Finale. Der Gastgeber wollte folgen, wurde aber in der 16. Minute der Nachspielzeit von Algerien kalt erwischt.
Alain Giresse ist nicht mehr Nationaltrainer von Tunesien. Wie der Verband des nordafrikanischen Landes mitteilte, erfolgte die Trennung in beidseitigem Einvernehmen. Der Europameister von 1984 hatte sein Amt im Dezember 2018 angetreten und die Nationalmannschaft beim Afrika-Cup bis ins Halbfinale geführt.
Alain Giresse (65) ist nicht mehr Coach von Mali. Wie der nationale Verband FEMAFOOT am Donnerstag bekanntgab, ist der frühere französische Nationalspieler von seinem Amt zurückgetreten. Giresse habe nach dem verpassten WM-Ticket Sorge um seine persönliche Sicherheit bekundet. In der afrikanischen Ausscheidung haben Malis Adler zwei Spieltage vor Schluss das Rennen um die Qualifikation zur WM 2018 verloren und müssen weiter auf ihre erste Endrunden-Teilnahme warten.
Ex-Profi Aliou Cisse wird neuer Trainer der senegalesischen Nationalmannschaft. Der ehemalige Kapitän Senegals unterschrieb einen Vierjahresvertrag, wie der nationale Verband am Donnerstag mitteilte. Cisse beerbt den Franzosen Alain Giresse, dessen Kontrakt nach Senegals Erstrunden-Aus beim Afrika-Cup im Januar nicht verlängert worden war. Doch seine Beförderung wird auch kritisch gesehen.
Das Vorrunden-Aus des Senegal hat Konsequenzen für den Trainer Alain Giresse. Der Vertrag mit dem Franzosen wird nicht verlängert. "Wir werden ohne Alain Giresse weiterarbeiten", sagte Senegals Verbandspräsident Augustin Senghor am Donnerstag.
Demba Ba ist mächtig angesäuert. Der frühere Hoffenheimer Bundesliga-Stürmer hat auf seine Nichtberücksichtigung in Senegals Kader für den Afrika-Cup mit einer Verbal-Attacke auf Nationalcoach Alain Giresse reagiert. "Ich kann es kaum erwarten, seine Begründungen zu hören und jede einzelne zu zerstören", twitterte der 29-jährige Angreifer von Besiktas Istanbul.
Das Viertelfinale beim Africa Cup 2012 in Äquatorial-Guinea und Gabun ist komplett. In der Gruppe D folgt Mali dem Gruppensieger Ghana in die K.o.-Runde. Das bereits zuvor qualifizierte Ghana kam in Franceville zu einem 1:1 gegen Guinea (1:1). Auf Seiten der Guineer flog Stuttgarts Bah vom Platz. Mali siegte in Libreville mit 2:1 gegen Botsuana.