Der KSV Hessen Kassel hat im Sommer einen Umbruch zu bewältigen. Elf Spieler werden zur neuen Saison nicht mehr für den Südwest-Regionalligisten auflaufen.
Der KSV Hessen Kassel baut seinen Kader stark um und wird sich im Sommer gleich von elf Spielern trennen. Namentlich: Kaden Amaniampong, Muhammed Bejdic, Tim Dierßen, Serkan Durna, Faton Dzemailji, Lukas Iksal, Takero Itoi, Noah Jones, Alban Meha, Steven Rakk und Hendrik Starostzik. Mit Meha geht dem Kader ein großer Name verloren, der 38-Jährige absolvierte für Albanien und den Kosovo A-Länderspiele, spielte für Konyaspor Europa League und für den SC Paderborn in der Bundesliga und 2. Bundesliga. Doch Meha bleibt Kassel erhalten, wird künftig als Co-Trainer fungieren.
Am Samstag wartet auf Hessen Kassel auswärts Spitzenreiter Stuttgarter Kickers. Dann könnte Alban Meha nach Verletzung wieder seine ersten Minuten bekommen.
Alban Meha wird auch in der kommenden Saison für Hessen Kassel auflaufen. Der 37-jährige Mittelfeldspieler, der über Bundesliga-Erfahrung verfügt und auch international gegen den Ball trat, hat einen neuen Vertrag bis 2024 unterschrieben. "Alban ist topfit, mit seiner Technik und Spielübersicht ist er ein wertvoller Spieler und in dieser Form eine echte Bereicherung", unterstreicht KSV-Geschäftsführer Sören Gonther. Meha wird darüber hinaus bei den Nordhessen erste Schritte im Trainerbereich gehen, und zwar als Co-Trainer der U 17.
Alban Meha ist zurück beim KSV Hessen Kassel. Der 36-Jährige hat seinen Lebensmittelpunkt von Dubai zurück nach Kassel verlegt. Seitdem unterstützt er die Löwen im Jugendbereich. Zusätzlich wird er künftig auch wieder die Fußballschuhe für die Löwen schnüren und in den Kader der ersten Mannschaft rücken. Bereits am vergangenen Samstag kam Meha zum ersten Testspieleinsatz beim Auswärtsspiel in Wiedenbrück.
Mit Alban Meha könnte bei Regionalliga-Klub Hessen Kassel schon bald ein bundesligaerfahrener Last-Minute-Transfer den vorgenommenen Umbruch verstärken.
Alban Meha verlässt den türkischen Erstligisten Konyaspor nach zwei Jahren. Der Vertrag des 31-jährige Mittelfeldakteurs, der im Sommer 2015 nach vier Spielzeiten beim SC Paderborn zu Konyaspor gewechselt war, wird nicht verlängert. Dies teilte der Tabellen-9. der abgelaufenen Saison via Twitter mit.
Alban Meha zieht es von Bundesliga-Absteiger SC Paderborn in die Türkei: Wie Erstligist Konyaspor am Donnerstag bekanntgab, hat der Albaner nach erfolgreichem Medizincheck einen Zweijahresvertrag (plus Option auf eine weitere Saison) unterschrieben. In der zurückliegenden Spielzeit brachte es der 29-Jährige für den SCP auf 18 Bundesliga-Einsätze (drei Tore,kicker-Notenschnitt 3,58).
Paderborn spielt in der nächsten Saison zwar nicht mehr in der Bundesliga, ambitionierte Ziele hat der SC aber weiterhin. Und deswegen werden die Ticketpreise auch erheblich teurer als zu damaligen Zweitliga-Zeiten sein, begründete der Verein diese Maßnahme. Nach einer Boykott-Drohung der Anhängerschaft kündigte Präsident Finke an: "Möglicherweise greife ich hier und da ein". Einer wird von diesem Ärger wohl bald nichts mehr mitbekommen.
"Alles ist offen", sagt Paderborns Alban Meha - wegen eines Bänderrisses am rechten Ellenbogen in dieser Spielzeit wohl nicht mehr am Ball - zum Stand seiner Vertragsverhandlungen. Der SCP würde den auslaufenden Vertrag mit dem 28-jährigen Standardspezialisten gerne verlängern, ein Dreijahresvertrag ist im Gespräch. Doch trotz aller Sympathiebekundungen für Paderborn kann sich Meha auch andere Ziele vorstellen: "Es kommt alles infrage, auch das Ausland. Ich möchte in der 1. Liga spielen, am liebsten in der Bundesliga."