Regionalliga (D)

Alemannia trennt sich von Trainer Vollmerhausen

Aachen: Sportdirektor Hengen geht

Alemannia trennt sich von Trainer Vollmerhausen

Stefan Vollmerhausen steht nicht mehr bei Alemannia Aachen an der Seitenlinie.

Stefan Vollmerhausen steht nicht mehr bei Alemannia Aachen an der Seitenlinie. imago images

Aachen hinkt in der Liga hinterher, zuletzt blieb die ambitionierte Alemannia fünfmal in Serie sieglos. Das hat nun Folgen. Vollmerhausen, im Sommer 2020 aus Leverkusen gekommen, ist nicht mehr länger Trainer des Regionalligisten. "Leider ist die sportliche Situation nicht so wie wir uns das alle gewünscht haben. Wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass wir auf der Trainerposition einen Wechsel vornehmen müssen, um die negative sportliche Entwicklung stoppen und umkehren zu können", erklärte Präsident Dr. Martin Fröhlich.

"Wir wissen, dass wir jetzt liefern müssen", hatte Vollmerhausen noch vor der Partie am vergangenen Wochenende gegen Düsseldorf II erklärt, doch Aachen verlor gegen die Zweitvertretung der Fortuna 0:2. Zudem gab es danach viel Wirbel um anonyme Aussagen. Keine gute Woche für Alemannia, auch in der "Ewigen Tabelle" der 2. Bundesliga wurde der Klub gerade vom FC St. Pauli auf Platz drei verdrängt.

Zu allem Überfluss hat sich am Dienstag auch noch Sportdirektor Hengen verabschiedet - auf eigenen Wunsch. Der 41-Jährige wechselt zu Drittligist 1. FC Kaiserslautern. "Wir danken beiden für ihren Einsatz für unsere Alemannia und wünschen ihnen für den weiteren Weg alles Gute", sagte Fröhlich in Richtung Vollmerhausen und Hengen.

nik