Antonio Valencia
Antonio Valencia hört auf
Antonio Valencia, Ex-Star des englischen Rekordmeisters Manchester United, hat sein Karriereende bekannt gegeben. In einem Twitter-Statement bedankte sich der 35-Jährige aus Ecuador unter anderem bei den United-Fans und beschrieb seine fußballerische Laufbahn. "Gott gab mir die Möglichkeit, mich Manchester United anzuschließen. Ich werde niemals die Erfahrungen in Old Trafford vergessen. Ich werde niemals jedes Tor, jeden Pokal und die wundervollen Fans vergessen", schrieb der Südamerikaner.Zuletzt spielte Valencia, der mit den Red Devils zweimal die Meisterschaft und je einmal die Europa League und den FA-Cup gewann, in Mexico beim Queretaro FC.
ManUnited lässt Valencia ziehen
Neben Ander Herrera (wohl zu PSG) bricht auch Antonio Valencia seine Zelte bei Manchester United ab. Der Ecuadorianer spielte seit 2009 für die Red Devils.
Valencias Zeit bei ManUnited nähert sich wohl ihrem Ende
Endet Antonio Valencias Zeit bei Manchester United im Sommer nach zehn Jahren? Bis zum heutigen Freitagabend könnte der Verein den auslaufenden Vertrag des 33-Jährigen per Option für ein Jahr verlängern - wird dies aber nicht tun. Valencia, der im Sommer 2009 von Wigan Athletic zu ManUnited kam und 338 Pflichtspiele für die Red Devils absolviert hat, ist seit Saisonbeginn Kapitän bei United. Aufgrund mehrerer Verletzungen stand er in der Liga in den vergangenen fünf Monaten aber nur einmal in der Startelf. "Er hatte eine fantastische Karriere bei ManUnited und in England", sagte Coach Ole Gunnar Solskjaer am Freitag: "Er ist einer der letzten Premier-League-Sieger in der Kabine, aber Stand jetzt bin ich mir nicht sicher, dass ManUnited und Antonio sich wegen nächstem Jahr einigen werden." Hört sich nach Abschied an.
Lachnummer ManUnited: Drei Vorfälle zum Fremdschämen
Manchester United hat gegen Valencia erneut gezeigt, dass unter José Mourinho ein passendes Offensivkonzept fehlt. Noch mehr zum Fremdschämen war allerdings, was alles danach passierte.
Valencia hält United die Treue
Antonio Valencia (31), der Manchester United beim gewonnenen Europa-League-Finale gegen Ajax Amsterdam (2:0) als Kapitän aufs Feld führte, hat seinen Vertrag bis Ende Juni 2019 verlängert. Gleichzeitig enthält der Vertrag eine Option auf eine weitere Spielzeit. "Manchester United ist seit 2009 mein Leben und ich bin überglücklich, einen neuen Vertrag zu unterschreiben", wird der Ecuadorianer auf der Klub-Website zitiert. Teammanager José Mourinho stimmte zur Lobeshymne an: "Es ist kein Geheimnis, dass ich schon bevor ich bei United unterschrieben habe, ein großer Bewunderer von Valencia war." Seit Valencia für United spielt hat er bereits zahlreiche Titel abgeräumt, darunter zweimal die Premier League, einmal den FA Cup, zweimal den Ligapokal, dreimal den Community Shield und nun eben die Europa League.
Schweinsteiger steigt wieder ins Training ein
Endlich einmal positive Nachrichten bei Manchester United. Trainer Louis van Gaal kann in naher Zukunft wieder mit Bastian Schweinsteiger rechnen, der nach auskurierter Knieverletzung am Mittwoch wieder in das Training des englischen Rekordmeisters eingestiegen ist. Weiter als der deutsche Nationalspieler ist bereits Antonio Valencia.
Van Gaal: "Ich habe Schweinsteiger Urlaub gegeben"
Wann steht Bastian Schweinsteiger wieder für Manchester United auf dem Platz? Selbst Trainer Louis van Gaal weiß darauf derzeit keine Antwort. "Ich kann nicht sagen, dass Bastian in zwei Wochen zurückkehrt", sagte der Niederländer am Freitag in seinem wöchentlichen Interview mit dem Klubsender "MUTV": "Ich habe ihm einen kurzen Urlaub gegeben."
Sinnbild Antonio Valencia: Ein regungsloser Anführer
Dass Ecuador einen Sieg zum Weiterkommen brauchte, war dem Team zuvor aber kaum anzumerken gewesen. Frankreichs Keeper Lloris hätte sich bei Außentemperaturen von 28 Grad eigentlich nicht warmmachen müssen. Es war schlicht zu wenig, was die "Tri" zeigte, nicht nur gegen die "Bleus", sondern bei dieser WM. Als Sinnbild für die mit wenigen Ausnahmen blutleeren Auftritte der "Tri" fungierte Antonio Valencia: Der eigentliche Leader flog mit Rot vom Platz und schlich regungslos vom Platz.
Valencia bleibt ein "Red Devil"
Bei der WM in Brasilien läuft es für Antonio Valencia persönlich noch nicht rund, in den Partien gegen die Schweiz (1:2, kicker-Note 4) und Honduras (2:1, kicker-Note 4,5) stand er klar im Schatten von Namensvetter Enner Valencia. Dennoch hat der Kapitän der Ecuadorianer Grund zur Freude: Wie Manchester United mitteilte, wurde der Vertrag des 28-Jährigen um drei Jahre bis 2017 verlängert. Das neue Arbeitspapier enthält zudem eine Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. Valancia selbst drückte in seinem Statement zur Vertragsverlängerung seine Freude über die Übereinkunft und auf die Arbeit mit dem neuen ManUnited-Coach Louis van Gaal aus: "Wir alle sind entschlossen, in die Erfolgsspur zurückzufinden", erklärte er mit Blick auf die enttäuschende vergangene Saison, in der die "Red Devils" den Einzug ins internationale Geschäft verpasst hatten.
Valencia stellt Valencia in den Schatten
Ecuador erlebte einen unrühmlichen Start in das WM-Turnier in Brasilien. Das Auftaktmatch ging mit 1:2 gegen die Schweizer verloren, womit die Schützlinge von Trainer Luis Fernando Suarez bisher als einziges südamerikanisches Team in sechs Partien nicht gegen Europäer gewinnen konnten. Gegen Honduras allerdings hat sich "La Tri" trotzdem die Chance aufs Achtelfinale erkämpft - dank Valencia. Enner Valencia.
Der "Geist" soll wieder Angst verbreiten
Dass Freud und Leid im Fußball oft nur Nuancen auseinanderliegen, bewies die Partie Ecuadors gegen die Schweiz. Erst vergaben die Südamerikaner in der Schlussminute den 2:1-Siegtreffer, ehe es Augenblicke später den Knock Out durch Seferovic setzte. Das Spiel gegen Honduras hat entscheidenden Charakter, ein Dreier ist fast Pflicht. Sorgen soll dafür endlich wieder ein Mann, der eine wahre Horror-Spielzeit hinter sich hat: Kapitän Antonio Valencia.
Ecuador mit VfB-Newcomer Gruezo
Er wurde im Winter als Vorgriff für die neue Saison geholt - acht Bundesliga-Spiele später steht Carlos Gruezo vom VfB Stuttgart im vorläufigen WM-Kader Ecuadors. Das 30-köpfige Aufgebot von Trainer Reinaldo Rueda führt Antonio Valencia an, ein Düsseldorfer ist auch dabei.
