Bundesliga (D)

Atoubas letzter Tanz erfordert ein Handeln

Kommentar von kicker-Redakteur Sebastian Wolff

Atoubas letzter Tanz erfordert ein Handeln

Seit dem Sommer gibt es die Neuauflage des "Atouba-Dance" als "never ending story". Auch dieser wirkt unkontrolliert. Und vor allem unkontrollierbar. In schöner Regelmäßigkeit tanzt er den Verantwortlichen auf der Nase herum. Und versetzt sie in eine Mischung aus Verärgerung und Handlungsunfähigkeit.

Denn tragbar ist Atouba im Grunde genommen nicht mehr, nachdem er nur einen Monat nach der "Stinkefinger-Affäre" nun erneut ausscherte mit seiner Kritik am Verein und dem Verpassen von Terminen. Noch muss Atouba bleiben, weil ein Rauswurf finanzielle Verluste bedeuten würde. Einerseits.

Andererseits: Sich einen Profi zu leisten, der regelmäßig aus der Reihe tanzt und damit die neue und für den Klassenerhalt nötige Geschlossenheit im Kader gefährdet, könnte den HSV noch teurer zu stehen kommen.