Aue begann erstmals in dieser Saison mit drei nominellen Spitzen, Jank rückte in den Angriff. In der ersten Hälfte entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor: der Kasten von Magdeburgs Keeper Dreszer war bei diesem Einbahnstraßen-Fußball ständig in Gefahr. Aue konnte nach Belieben kombinieren und erarbeitete sich Chancen durch den aufgerückten Manndecker Noveski (17./33.) sowie einen Freistoß von Heidrich (41.) - der Führungstreffer blieb den Gastgebern vor dem Wechsel jedoch verwehrt. Magdeburg, mit einem Fünfer-Mittelfeld und zwei Stürmern, gelang nur selten die Befreiung; eine Torchance konnte sich der Aufsteiger nicht erarbeiten, da die wichtigen Zweikämpfe verloren gingen. Einziger Lichtblick: ein "Roller" von Hannemann kurz vor dem Wechsel.
Nach der Pause das gleiche Bild. Aue stürmte, nur mit der Chancenverwertung haperte es zunächst. FCE-Coach Schädlich brachte dann mit Kunze für Dreyer und Müller für Jank neue Offensivkräfte - und die Wechsel zahlten sich aus. Nachdem Sionko noch in der 48. Minute frei vor Dreszer gescheitert war, traf er spät zur Führung. Kunze machte kurz danach alles klar.
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Zuschauer | 4.000 |
Olaf Mersiovsky