3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Lakenmacher
1860 München

14:42 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Ludewig
1860 München

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Sijaric
Aue

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Güler
für Lakenmacher
1860 München

15:25 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Kwadwo
1860 München

15:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Stefaniak
Aue

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Sijaric
Aue

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Majetschak
Aue

15:32 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhart
für Reinthaler
1860 München

15:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ma. Frey
für Starke
1860 München

15:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Nankishi
für M. Schröter
1860 München

15:46 - 86. Spielminute

Rote Karte (1860 München)
Steinhart
1860 München

15:52 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Nankishi
1860 München

15:54 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Glück
1860 München

AUE

M60

3. Liga

Zweikampfbetont und chancenarm: Aue und 1860 München trennen sich torlos

Steinhart fliegt - Löwen bleiben unter Giannikis ungeschlagen

Zweikampfbetont und chancenarm: Aue und 1860 München trennen sich torlos

Trennten sich nach eine zweikampfbetonten Partie unentschieden: Omar Sijaric (li.) und Manfred Starke (Mitte).

Trennten sich nach eine zweikampfbetonten Partie unentschieden: Omar Sijaric (li.) und Manfred Starke (Mitte). IMAGO/Kruczynski

Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Lübeck am vergangenen Wochenende stellte Aues Trainer Pavel Dotchev seine Startaufstellung auf drei Positionen um. Majetschak, Stefaniak und Vukancic ersetzten die verletzten Pepic und Rosenlöcher sowie den rotgesperrten Burger.

1860-Coach Argirios Giannikis veränderte seine Aufstellung im Vergleich zum 1:1 gegen Sandhausen viermal. Ouro-Tagba, Glück, Reinthaler und Starke starteten anstelle von Frey, Greilinger, Zejnullahu (alle Bank) und Verlaat (5. Gelbe).

Sijaric schlenzt vorbei, Guttau im Gegenzug ans Alu

In einer intensiven und zweikampfbetonten ersten Hälfte dauerte es, bis sich beide Mannschaften die ersten Torchancen erspielen konnten. Nach einer Viertelstunde spielten beide Mannschaften zielgerichteter in Richtung Tor. Danhof spielte Sijaric frei, der mit viel Freiraum im Sechzehner den Ball am linken Winkel vorbeischlenzte (16.). Direkt im Gegenzug kam Guttau aus halblinker Position zum Abschluss, sein harter Schuss knallte an den linken Pfosten. Vukancic klärte den Abpraller vor dem einschussbereiten Ouro-Tagba (17.).

Spieler des Spiels

Michael Glück Abwehr

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Danhof3, Barylla3, Vukancic3, Jakob3,5 - Majetschak3,5 , Schikora4, Sijaric3,5 , Tashchy4,5, Stefaniak4 - Bär4

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TSV 1860 München
1860 München

Hiller3 - Ludewig3,5 , Reinthaler3 , Glück2,5 , Kwadwo3 - Rieder4, Starke4,5 , Guttau3, M. Schröter3,5 - Lakenmacher4,5 , Ouro-Tagba4,5

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Schiedsrichter-Team

Leonidas Exuzidis Castrop-Rauxel

2,5
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 8.889
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Aue übernahm die Spielkontrolle, von den Löwen kam in der Offensive nur wenig. Über Außen probierten die Hausherren zu Abschlüssen zu kommen. Die Flanken von den auffälligen Stefaniak, Danhof und Sijaric fanden aber nur selten die Mitspieler. In der 34. Minute hatte Tashchy, der gut in den Strafraum lief, die beste Chance der Veilchen im ersten Durchgang. Den Kopfball konnte er aber nicht auf das Tor bringen.

3. liga, 24. spieltag

Kurze Zeit später meldeten sich die Sechziger auch wieder vorne an. Ludewig blieb nach Ballverlust dran und eroberte sich die Kugel schnell zurück. Nach der Hereingabe hatte Ouro-Tagba Probleme bei der Ballannahme, so kam Guttau aus 18. Metern zum Abschluss. Barylla warf sich erfolgreich dazwischen (37.).

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich 1860 besser in die Partie zu finden als noch im ersten Abschnitt. Die Partie war wie auch im ersten Durchgang von Zweikämpfen geprägt. Während die Löwen nun den Druck erhöhten, setzte Aue vermehrt auf Konter, spielte diese aber nicht zu Ende.

Männel rettet - Seitz bringt Schwung, vergibt aber mehrmal

1860 kam nur selten über Ansätze hinaus, deswegen sorgte auch eine Ecke für die größte Chance der Gäste. Lakenmacher kam nachdem der Ball noch einmal quergeköpft wurde zum Kopfball aus kurzer Distanz. Männer konnte mit einem im Sprung ausgefahrenen Bein den Abschluss parieren (60.). 

Zwanzig Minuten vor Schluss wechselte Dotchev dreifach und brachte den jungen Seitz. Diese Einwechslung belebte die harmlosen Veilchen noch einmal. Nur wenige Minuten stand Seitz auf dem Platz bis er von Bär gefunden wurde. Beim Abschluss frei vor Hiller traf Seitz den Ball nicht vollständig und schoss aus aussichtsreicher Position über das Tor (73.).

Steinhart sieht Rot

Durch das Tempo, das der 21-Jährige in die Partie brachte, wurden die FCE-Konter gefährlicher. In der 86. Minute kam Steinhart deutlich zu spät und traf mit seiner Grätsche von hinten nur die Beine von Seitz und wurde ohne Zögern von Schiedsrichter Exuzidis mit Rot vom Feld gestellt.

Die dadurch entstandene Überzahl hätte sich nur kurze Zeit später ausgezahlt. Bär legte von der Grundlinie zurück auf Seitz, der aus zentraler Position erneut einen Hochkaräter liegen ließ (88.). 

Die Münchner konnten den Punkt auch die letzten Minuten über die Zeit retten und bleiben damit unter Neu-Trainer Giannikis ungeschlagen. Da die Konkurrenten aus Halle und Lübeck ebenfalls unentschieden spielten, bleiben die Löwen am rettenden Ufer, verpassten aber die Chance, das Polster zu vergrößern. Aue hingegen kann mit dem Punkt ebenfalls wenig anfangen und verliert den Relegationsplatz langsam aus den Augen.

Die Veilchen reisen nächsten Sonntag zum Ostderby nach Halle (13.30 Uhr). Für 1860 steht bereits am Dienstag ein Traditionsduell auf dem Plan: Dann kommt Rot-Weiss Essen zum Nachholspiel des 18. Spieltags ins Grünwalder Stadion (19 Uhr).