Augsburg ging mit drei Niederlagen im Gepäck ins bayerische Derby, München mit zwei Pleiten - zumindest der AEV hat das Tief beendet. Zum Start des 39. Spieltags schlug das Kellerkind die Münchner 4:3 und hat bei einem Spiel mehr nun wieder sieben Punkte Abstand auf Schlusslicht Iserlohn.
Dabei konnten die Gäste in Augsburg zwei Zwei-Tore-Rückstände egalisieren, nachdem die Panther zunächst durch Thomas Jordan Trevelyan (5.) und Anrei Hakulinen (8.) 2:0 führten und dann auf das 1:2 von Jonathon Blum (10.) mit dem 3:1 durch Matthew Puempel (15.) geantwortet hatten. Christopher DeSousa (30.) und Trevor Parkes (44.) brachten den Meister zurück ins Spiel, der nun auf den Dreier spekulierte.
Es ist sehr bitter, wir schaufeln uns das Loch mit unseren Fehlern selbst.
Maximilian Daubner
"Es ist schwer zu sagen, warum wir uns im letzten Drittel nicht belohnt haben", stellte Maximilian Daubner konsterniert fest, nachdem nicht der EHC, sondern der AEV den 4:3-Siegtreffer markierte. Chris Collins war 76 Sekunden vor der Schlusssirene zur Stelle, beendete die Augsburger Niederlagenserie und fügte den Münchnern die dritte Pleite in Folge hinzu.
"Wir haben alles gegeben. Es ist sehr bitter, wir schaufeln uns das Loch mit unseren Fehlern selbst", meinte Daubner und richtete den Blick aber auch gleich nach vorne: "Aber wir bleiben positiv, wir werden da wieder herauskommen." Die nächste Chance dazu bietet sich München, das bis auf Platz sechs abrutschen könnte, am Sonntag. Da kommt Spitzenreiter Fischtown Pinguins nach München.
