Balazs Dzsudzsak hat einen neuen Verein gefunden. Der ungarische EM-Teilnehmer wechselt von Bursaspor zum Al-Wahda FC in die Gulf League. Der 29-jährige Linksaußen kostet dem Vernehmen nach drei Millionen Euro Ablöse. Dzsudzsak wurde in dieser Transferperiode immer wieder mit Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Balasz Dzsudzsak vor einem Wechsel zum FC Schalke 04? Das berichteten türkische Medien am Wochenende. Demnach sollen in der kommenden Woche die finalen Gespräche über einen Transfer des Kapitäns der ungarischen Nationalmannschaft anstehen. In Gelsenkirchen weiß man davon allerdings nichts. "Es gab weder Verhandlungen und noch weniger eine Einigung mit Bursaspor", sagte Sport-Vorstand Christian Heidel dem kicker.
Den ersten Härtetest hat Hertha BSC mit dem 2:0-Sieg im Pokal in Bielefeld erfolgreich hinter sich gebracht. Den Auftakt in der Liga am Samstag beim FC Augsburg (15.30 Uhr, live bei kicker.de) schätzt Trainer Pal Dardai als eine größere Herausforderung ein, als das Duell mit dem Zweitliga-Aufsteiger. Immerhin konnte Stammtorwart Thomas Kraft am Donnerstag wieder mit den Kollegen trainieren. Abwehrchef Sebastian Langkamp ließ dagegen auch die donnerstägliche Einheit aus.
Neue Wasserstandsmeldung im Fall Balasz Dzsudzsak (28): Herthas Wunschspieler hat seine Gehaltsforderungen nach kicker-Informationen mittlerweile etwas reduziert, es ist also Bewegung in der Personalie. Dynamo Moskau, der Klub des ungarischen Flügelspielers, verlangt knapp zwei Millionen Euro Ablöse.
In Sachen Balazs Dzsudzsak ist Hertha BSC von einer Einigung noch weit entfernt. Zwar hat Dynamo Moskau den Berlinern inzwischen eine Ablösesumme von knapp unter zwei Millionen Euro für den noch bis Ende Dezember gebundenen Ungarn genannt, doch mit dem28-Jährigen ist sich Hertha noch längst nicht einig.
Der geplante Transfer von Balazs Dzsudzsak zu Hertha BSC droht zu platzen. Nach kicker-Informationen hat sich in dieser Woche Karol Csonto, der Berater des Spielers von Dynamo Moskau, erstmals zu dem von Hertha offerierten Gehalt geäußert und dieses abgelehnt. Die Vorstellungen des 28-Jährigen übersteigen Herthas aktuelle Möglichkeiten deutlich. Zwar will der Ungar seinen im Dezember auslaufenden Vertrag in Moskau nicht verlängern und wohl auch nicht in die Türkei wechseln, dennoch taxieren Berlins Bosse die Chance auf eine Verpflichtung "als eher gering".
Balasz Dzsudzsak (28, Dynamo Moskau) ist Herthas Wunschlösung für die linke Offensivseite, doch der Poker wird zur Hängepartie. Die Berliner warten unverändert auf eine Reaktion des Beraters auf das offerierte Salär. Neben Dynamo, das den Ungarn über das Vertragsende Ende Dezember hinaus halten will, bietet auch Besiktas Istanbul mit.
Hertha BSC hat ein Auge auf Balazs Dzsudzsak von Dynamo Moskau geworfen. Nach kicker-Informationen beschäftigen sich Preetz und Dardai mit dem schussgewaltigen Ungarn, allerdings will die Hertha die Personalie erst forcieren, wenn einer der bisherigen Außenbahn-Spieler den Klub verlässt.
Beim Vorhaben, den aufgeblähten Kader zu entschlacken, hat Hertha BSC die erste Personalie erledigt: Abwehrspieler John Heitinga (31) wird seinen bis 2016 datierten Vertrag in Berlin auflösen und ablösefrei zum niederländischen Vizemeister Ajax Amsterdam zurückkehren. Derweil wird Marcel Ndjeng von Paderborn gelockt. Als Neuzugang steht Balazs Dzsudzsak im Fokus.
Am Samstag startet mit der Partie ZSKA Moskau gegen Zenit St. Petersburg die Endrunde in der russischen Liga. Sollte im Duell des Tabellenführers (St. Petersburg) gegen den Tabellenzweiten (Moskau) die Mannschaft vom FC Zenit die Oberhand behalten, könnte das Meisterschaftsrennen fast schon gelaufen sein. Neun Punkte würde dann der Vorsprung des Spitzenreiters bei elf noch ausstehenden Spielen auf die Hauptstadtkicker betragen.
Am 31. Januar schließt die Wintertransferperiode. Viele Klubs wollen ihr Team auf den letzten Drücker verstärken oder schielen noch auf ein Last-Minute-Schnäppchen. Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand in der Bundesliga, der 2. Liga und den europäischen Profi-Ligen ist.