21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Paulo Sergio
für Sforza
Bayern

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hargreaves
für N. Kovac
Bayern

22:00 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Babnic
für Hartig
Sparta Prag

22:14 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für Elber
Bayern

22:34 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Flachbart
für Michalik
Sparta Prag

22:36 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Zelenka
für Babnic
Sparta Prag

FCB

SPP

Champions League

Vorrunde, 2. Spieltag, Gr. H: Bayern München - Sparta Prag 0:0

Trostlose Nullnummer im Olympiastadion

Gegenüber dem 1:0-Sieg gegen den SC Freiburg vom vergangenen Wochenende nahm Bayerns Trainer Ottmar Hitzfeld zwei Personaländerungen vor: Für den verletzten Linke (Verletzung im Schultergelenk) spielte Robert Kovac in der Abwehr, Jancker begann neben Elber im Sturm.


Stimmen zu den Spielen Die Gruppe H im Überblick


Wie schon gegen den SC Freiburg hatte der deutsche Meister gehörige Anlaufschwierigkeiten. Viel zu pomadig und planlos agierte der Titelverteidiger, um die Vierer-Abwehr-Kette des 26-maligen tschechischen Meisters vor Probleme zu stellen. Sparta seinerseits konnte die Partie durchaus offen gestalten, erspielte sich im Lauf der ersten Halbzeit sogar ein Übergewicht.

Die große Chance zur Führung hatten dennoch die Bayern. In der 34. Minute hatte der bis dato unauffällige Niko Kovac Pech, als er mit einem Schuss aus zehn Metern die Unterkante des von Cech gehüteten Sparta-Gehäuses traf. Von dort sprang der Ball auf die Torlinie und wieder an die Latte, bevor Hübschmann die Situation bereinigen konnte.

Sparta wurde im ersten Abschnitt nur einmal gefährlich. Nach 36 Minuten prüfte Labant Kahn mit einem Freistoß aus rund 25 Metern, doch der Bayern-Keeper konnte den strammen Schuss zur Ecke klären.

Nach der Pause reagierte Hitzfeld und brachte Sergio und Hargreaves für die enttäuschenden Niko Kovac und Sforza. Zunächst schienen sich die Wechsel auch auszuzahlen. Bayern war sichtlich engagierter und bissiger in den Zweikämpfen. Prag kam nahezu eine Viertelstunde kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Doch der Dritte der Bundesliga verfiel wieder in den Trott der ersten Halbzeit. Viel zu häufig wurde der Weg durch die Mitte gesucht, wo die kompakte Sparta-Abwehr meistens sicher stand.

So war die zweite Halbzeit noch ärmer an Höhepunkten als die erste. Lediglich ein Pfostenknaller von Sergio (50.) und ein Schuss von Jancker aus kurzer Distanz (76.) standen für die Bayern zu Buche. Sparta, das sich den Punkt redlich verdiente, hatte wenig Probleme, um gegen indisponierte Bayern zu bestehen.

Analyse mit Noten folgt am Mittwochabend