Belgiens Nationalcoach Rudi Garcia hatte nach dem 6:0-Schützenfest in Liechtenstein eigentlich wenig Grund zu Veränderungen, brachte aber trotzdem vier neue Akteure in die Startelf. Unter anderem Openda wurde im Sturm durch de Keteleare ersetzt, Leistungsträger De Bruyne und Frankfurts Theate spielten wieder von Anfang an.
Ab der ersten Minute drückten die Belgier dem Spiel ihren Stempel auf, De Bruyne (22., 24.) und De Cuyper (27.) verpassten bei den ersten Annäherungen den Führungstreffer. Fast bestrafte auf der Gegenseite Samorodov mit dem ersten kasachischen Abschluss die belgische Fahrlässigkeit, verfehlte das linke Eck aber knapp (38.).
De Brunye eröffnet
Keine Tore zur Pause also? Keineswegs, weil De Bruyne und Co. vor dem Halbzeitpfiff nochmal aufdrehten. Erst brachte der Mittelfeldstratege von der SSC Neapel die Kugel sehenswert im linken Winkel unter (42.), zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Doku nach Solo zum 2:0-Pausenstand.
Das war eigentlich schon die Vorentscheidung, nach dem Seitenwechsel machte Raskin in Minute 51 dann endgültig alles klar: Doku legte im Strafraum präzise quer, der Mittelfeldspieler musste nur einschieben.
Meunier macht den Deckel drauf
Ein weiteres feines Tor von Doku nach Einzelaktion (60.), De Bruyne frei vor dem kasachischen Keeper Mukhamedzhan (84.) und schließlich Meunier aus der Ferne (87.) sorgten für den deutlichen wie verdienten Endstand - der zweite 6:0-Erfolg hintereinander für die belgische Auswahl nach dem Schützenfest gegen Liechtenstein.
Die nächsten Qualifikationsspiele beider Teams steigen am 10. Oktober. Kasachstan empfängt ab 16 Uhr Liechtenstein, Belgien erwartet am Abend um 20.45 Uhr Nordmazedonien vor heimischem Publikum.







































