19:16 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
S. Garcia
Bremen

19:32 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Junglas
Linksschuss
Vorbereitung Schütz
Bielefeld

20:09 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Sternberg
für S. Garcia
Bremen

20:13 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Schuppan
Rechtsschuss
Vorbereitung Dick
Bielefeld

20:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Börner
Bielefeld

20:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Öztunali
für Junuzovic
Bremen

20:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Fritz
Bremen

20:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für C. Müller
Bielefeld

20:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Hajrovic
für Selke
Bremen

20:33 - 76. Spielminute

Tor 2:1
Fritz
Linksschuss
Bremen

20:40 - 84. Spielminute

Tor 3:1
Junglas
Linksschuss
Vorbereitung Ulm
Bielefeld

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hemlein
für Burmeister
Bielefeld

20:46 - 89. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Bremen)
Fritz
Bremen

20:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bartels
Bremen

20:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Mast
Bielefeld

DSC

SVW

DFB-Pokal

Viertelfinale! Junglas lässt die Alm beben

Bremen scheitert an Schwolow - Torschütze Fritz sieht Gelb-Rot

Viertelfinale! Junglas lässt die Alm beben

Stets dazwischenfunken - die Devise der Bielefelder: Hier fährt Dennis Mast dem Bremer Theodor Gebre Selassie in die Parade.

Stets dazwischenfunken - die Devise der Bielefelder: Hier fährt Dennis Mast dem Bremer Theodor Gebre Selassie in die Parade. Getty Images

Bielefelds Norbert Meier veränderte seine Startelf nach dem souveränen 4:0 gegen Unterhaching auf zwei Positionen: Christian Müller und Börner ersetzten Hemlein und Ulm (beide auf der Bank). Für den Trainer des Drittligisten war es außerdem ein besonderes Spiel - er traf auf seine alte Liebe Werder: Im DFB-Pokal sammelte er einst 33 Einsätze für die Hanseaten, in der Liga stand er 281-mal für Grün-Weiß auf dem Platz und wurde 1988 Meister.

Bremens Chefcoach Viktor Skripnik reagierte auf das furiose 3:5 gegen den VfL Wolfsburg mit drei Veränderungen: Zunächst rückte der zuletzt gesperrte Bartels für Öztunali in die Startelf, während Garcia den gegen die Wölfe überforderten Sternberg ersetzte. Im Tor stand außerdem der im Winter von Hoffenheim ausgeliehene Casteels anstelle des zuletzt leicht verunsichert wirkenden Wolf.

Junglas schockt den Favoriten

Manuel Junglas

Kuss Richtung Fans: Der Ex-Aalener Manuel Junglas schickt nach seinem 1:0 einen Gruß auf die Ränge der Bielefelder Alm. Getty Images

Der neue Mann im Bremer Gehäuse musste sich in der Anfangsphase allerdings nicht auszeichnen. Zu dominant agierten die Bremer. Zwei erste starke Chancen vergaben Garcia, der an einer tollen Parade von Schwolow scheiterte (7.), und Bartels. Der Ex-Paulianer verzog aus spitzem Winkel (12.). Apropos Schwolow: Der DSC-Keeper machte einen aufgeweckten Eindruck, ließ sich auch von einer tückisch abgefälschten Garcia-Flanke nicht überwinden (21.).

Spieler des Spiels

Manuel Junglas Mittelfeld

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Junglas (32')

2:0 Schuppan (57')

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Arminia Bielefeld   Werder Bremen  
Spieldaten
10
Torschüsse
11
34%
Ballbesitz
66%
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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Schwolow1,5 - Dick2, Börner3,5 , Salger2,5, Schuppan2,5 - Junglas1,5 , Burmeister3 , Schütz2, Mast3 - C. Müller4 , Klos3

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Werder Bremen
Bremen

Casteels5 - Gebre Selassie4,5, Prödl5, Vestergaard4, S. Garcia4,5 - Kroos4,5, Fritz5 , Junuzovic4,5 , Bartels4 - Di Santo5, Selke4

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

3
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Spielinfo
Stadion Schüco-Arena
Zuschauer 26.601 (ausverkauft)
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In der Folge durfte sich endlich auch mal Casteels gegen Klos auszeichnen und packte sicher zu (25.). Bei der nächsten Aktion hatte er jedoch keine Chance mehr: Prödls Querschläger ermöglichte eine ansehnliche Bielefelder Kombination, die im Tor von Junglas mündete - 1:0 für den Außenseiter (32.). Keine Frage, das Tollhaus Bielefeld tobte vor Freude. In der Folge fiel der SVW durch Ideenarmut auf und konnte sich bis zur Pause nicht einmal entscheidend in den Strafraum der Ostwestfalen arbeiten.

Schwolow glänzt weiter - Schuppan hält das Bein rein

DFB-Pokal

Aus den Katakomben kamen die Bremer zwar willig, doch das schnelle Angriffsspiel durch die Mitte wollte auf dem schlechten und holprigen Untergrund nicht funktionieren. Außerdem stand die Defensive der Hausherren weiterhin sicher. Verlass auf Torhüter Schwolow war ebenfalls, der eine tolle Direktabnahme von Junuzovic parierte (54.).

Mit dieser Abwehrsouveränitat konnte der Angriff natürlich immer wieder Nadelstiche setzen, von denen es einer direkt in sich hatte: Dicks Ecke wurde glänzend von Müller übersprungen, sodass Schuppan das Bein reinhalten konnte - 2:0 für den Außenseiter (57.). Als Antwort kam zunächst nur ein Vestergaard-Freistoßhammer, der an Ex-Spieler Naldo erinnerte - links vorbei (61.).

Fritz meldet Bremen an - Salger schließt die Pforten

Dann aber entzündeten die Grün-Weißen ein kleines Strohfeuer, näherten sich dem Anschluss: Schwolow parierte abermals stark gegen Selkes wuchtigen Kopfball (71.), während Gebre Selassie eine Freistoßflanke verpasste (74.). Zwei Minuten später war es dann soweit: Fritz vollendete eine unfreiwillige Vorlage von Bielfelds Schütz souverän ins linke untere Eck - 1:2 (76.).

Alexander Schwolow

Glänzte mehrmals mit starken Paraden und freut sich hier übers 2:0: Torhüter Alexander Schwolow. Getty Images

Schnell war der alte Abstand aber wieder hergestellt, da Doppelpacker Junglas nach einem schönen Konter das vorentscheidende 3:1 markierte (84.). Den unrühmlichen Schlusspunkt aus Bremer Sicht setzte final Kapitän Fritz, der sich noch die Ampelkarte einhandelte (89.). Dann war Schluss und aus DSC-Sicht konnte endlich gefeiert werden - und zwar der Einzug ins Viertelfinale, wo man garantiert wieder ein Heimspiel haben wird.

Am Samstag (14 Uhr) geht es für Drittliga-Spitzenreiter Arminia Bielefeld zunächst mit einem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II weiter. Werder Bremen ist am selben Tag um 15.30 Uhr beim SC Freiburg gefordert.

Bilder zur Partie Arminia Bielefeld - Werder Bremen