Bundesliga

"Bietet uns neue Varianten": Rapid leiht Verteidiger Kasanwirjo von Feyenoord

Grüll und Querfeld bleiben

"Bietet uns neue Varianten": Rapid leiht Verteidiger Kasanwirjo von Feyenoord

Neraysho Kasanwirjo wechselt zu Rapid.

Neraysho Kasanwirjo wechselt zu Rapid. SK Rapid Wien

Kurz vor Ende des Sommer-Transferfensters hat der SK Rapid Wien noch einmal zugeschlagen und sich die Dienste von Neraysho Kasanwirjo gesichert. Der 21-jährige Abwehrmann kommt leihweise vom niederländischen Meister Feyenoord Rotterdam in die österreichische Bundeshauptstadt und wird bis Saisonende für die Hütteldorfer auflaufen.

"Rapid ist ein international bekannter Klub und genießt gerade in meiner Heimat einen guten Ruf. Ich freue mich auf die kommende Saison mit einer Mannschaft, die mich in den beiden Duellen gegen Fiorentina begeistert hat und in der sehr viel Potential steckt“, meinte Kasanwirjo, der bei den Grün-Weißen die Rückennummer 6 tragen wird, in einer Aussendung. 

Kasanwirjo als Rechtsverteidiger eingeplant

Kasanwirjo wurde bei Ajax Amsterdam ausgebildet und absolvierte von Sommer 2021 bis Jänner 2023 insgesamt 52 Pflichtspiele für den FC Groningen. Im Winter dieses Jahres wechselte der Youngster dann nach Rotterdam, wo er auf sieben Pflichtspieleinsätze kam und einen Vertrag bis 2027 besitzt. Bei Rapid ist Kasanwirjo als Rechtsverteidiger eingeplant, der zweifache niederländische U-21-Nationalteamspieler kann jedoch auch in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld spielen.

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"Nach der schweren Verletzung von Nenad Cvetkovic sowie dem Abgang von Martin Koscelnik wollten wir uns in der Abwehr unbedingt noch verstärken", begründete Geschäftsführer Sport Markus Katzer den Transfer. Trainer Zoran Barisic zeigte sich von Kasanwirjo ebenfalls überzeugt: "Seine Verpflichtung bietet uns in der Defensive neue Varianten und nun gilt es, dass wir ihn rasch in unsere hervorragend funktionierende Gruppe integrieren."

Abgänge wird es bei Rapid am "Deadline Day" indes keine mehr geben. "Wir können alle Spieler halten, wir geben keinen her. Es hat Angebote gegeben, aber wir haben alles abgelehnt", erklärte Katzer gegenüber dem "Kurier". Somit bleiben den Grün-Weißen sowohl Marco Grüll als auch Leopold Querfeld erhalten.

nf