Mitentscheidend für den Wechsel an den Bornheimer Hang sind die durchweg positiven Erinnerungen, die Bittroff mit den Frankfurtern verbindet. "Der FSV gibt mir die Möglichkeit, weiterhin in der 2. Liga zu spielen. In einigen Begegnungen mit den Frankfurtern habe ich diesen Klub und die Mannschaft kennen und schätzen gelernt. Ich freue mich, ab der kommenden Saison im schwarz-blauen Trikot aufzulaufen", so der 25-Jährige.
Auch die Verantwortlichen erhoffen sich viel von der Verpflichtung. Für Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver scheint die Erfahrung des technisch versierten Defensivakteurs entscheidend: "Er hat als Stammspieler für Cottbus in zahlreichen Zweitligaspielen konstant über mehrere Jahre seine Qualität unter Beweis gestellt. Beim FSV möchten wir von seiner Defensivstärke profitieren und ihn als festen Bestandteil unserer Viererkette etablieren."
Für Bittroff ist es kein leichter Abschied: Fünf Jahre lang beackerte er die Außenbahn für die Lausitzer im Unterhaus. Dabei kommt er insgesamt auf 132 Einsätze (vier Treffer), davon absolvierte der Defensivspezialist 28 Spiele in der laufenden Saison.
Auch Schembri unterschreibt für zwei Jahre
Bereits am Sonntag gab der Verein die Verpflichtung von André Schembri bekannt. Der 52-fache maltesische Nationalspieler kommt von Omonia Nikosia, für die er in der vergangenen Spielzeit 32-mal auflief und dabei 17 Tore markierte. Beim FSV unterzeichnete der 27-Jährige einen Vertrag bis 30. Juni 2016. Für Trainer Benno Möhlmann ist Schembri kein unbeschriebenes Blatt: "Ich kenne André noch aus der Zeit, als ich Trainer bei Eintracht Braunschweig war. Seitdem habe ich seinen Weg weiter verfolgt. Ich denke, dass er ein Spieler ist, der dem FSV im Offensivspiel weiterhelfen kann."