Union Berlin hat sich mit der Verpflichtung von Bo Svensson und Horst Heldt auf zwei wichtigen Positionen neu aufgestellt. Es ist ein vielversprechendes Projekt.
Der 1. FC Union Berlin ist auf dem Weg der personellen Neuaufstellung in der sportlichen Führung wieder einen Schritt weitergekommen - und hat Bo Svensson als neuen Coach verpflichtet.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der 1. FC Union Berlin Bo Svensson als neuen Trainer will und auch Svensson selbst sich ein Engagement an der Alten Försterei gut vorstellen kann. Nun steht nach kicker-Informationen die Unterschrift des Dänen unmittelbar bevor, die Gespräche zwischen den beiden Parteien befinden sich auf der Zielgeraden. Svensson trat im vergangenen November von seinem Amt als Trainer beim 1. FSV Mainz 05 zurück, zuvor hatte der 44-jährige Däne die Rheinhessen seit Januar 2021 betreut.
Kaum Zeit zum Durchatmen: Union Berlin sucht nach dem Klassenverbleib einen neuen Trainer. Mit Bo Svensson erfolgte bereits ein Austausch.
Union Berlin und Coach Nenad Bjelica werden sich nach kicker-Informationen zum Saisonende trennen. Nun ist bereits ein möglicher Nachfolger im Gespräch. Laut "Sky" könnte Bo Svensson ab dem Sommer Cheftrainer bei den Köpenickern werden. Der 44-jährige Däne hatte zuletzt den 1. FSV Mainz 05 trainiert, ehe es Anfang November 2023 zur Trennung gekommen war. Wenig später galt Svensson bereits als möglicher Nachfolgekandidat von Urs Fischer bei Union, wollte damals aber so kurz nach seiner Zeit in Mainz noch keine neue Aufgabe übernehmen.
In den ersten neun Bundesliga-Partien mit Jan Siewert auf der Mainzer Bank fallen nur elf Tore. Bei allen anderen FSV-Trainern waren es mindestens doppelt so viele. Weniger Zähler als Siewert holte nur Jan-Moritz Lichte.
Nach dem Aus von Trainer Urs Fischer bei Union Berlin vor gut einer Woche kursierten in den Medien unter anderem die Namen Bo Svensson und Ralph Hasenhüttl als potenzielle Nachfolgekandidaten. Nach kicker-Informationen kommen aber beide Trainer nicht für den Posten in Frage. Svensson ist noch nicht bereit, nach seiner gut zweieinhalbjährigen Amtszeit in Mainz aktuell eine neue Aufgabe zu übernehmen. Beim FSV trat der 44-Jährige Anfang November zurück. Hasenhüttl ist dagegen schon seit einem Jahr ohne Job, im November 2022 wurde er bei Southampton entlassen. Im Anschluss hat sich der Österreicher in sein Privatleben zurückgezogen und bisher alle Jobanfragen abgeblockt.
Nur eine Trainingseinheit hat Jan Siewert Zeit, um Mainz 05 auf die Partie gegen Leipzig vorzubereiten. Spiel eins für den 41-Jährigen, um sich zu empfehlen.
Trainer Bo Svensson führte Mainz 05 zum Klassenerhalt. Nach 1032 Tagen und 14 sieglosen Spielen ist Schluss. Ein Kommentar von kicker-Reporter Michael Ebert.
Bo Svensson ist nicht länger Trainer "seines" Vereins. Nach dem Abschied von Mainz 05 wendete sich der Däne in einer besonderen Video-Botschaft an die Fans.