DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Arbeitssieg der Bremer

Werder Bremen - TeBe Berlin n.V. 2:1 (1:1, 0:1)

Arbeitssieg der Bremer

Werder Bremen: Rost (3) - Benken (4), Wicky (4,5), Wojtala (2) - Wiedener (3), Todt (3,5), Eilts (2,5), Herzog (2), Trares (4) - Bogdanovic (3,5), Bode (4) TeBe Berlin: Curko (1) - Raickovic (3) - Dermech (3,5), Kapagiannidis (3) - Can (3), Akrapovic (3,5), Hamann (4), Szewczyk - Copado (2) - Kovacec (3), Aracic (2,5) Eingewechselt: 46. Kunz (3) für Wicky und Flo (3) für Trares - 15. Weiland (4) für Szewczyk, 72. Stankovski (4) für Kovacec, 100. Kern (-) für Can Tore: 0:1 Kovacec (10., Rechtsschuß, Vorarbeit Copado), 1:1 Flo (86., Rechtsschuß, -), 2:1 Wojtala (107., Kopfball, Kunz) Chancenverhältnis: 12:6 Eckenverhältnis: 10:6 Schiedsrichter: Albrecht (Kaufbeuren - Assistenten: Hufgard, Emmer), Note 2, souverän, immer auf Ballhöhe Zuschauer: 9900 Gelbe Karten: Wojtala - Weiland, Copado, Raickovic, Hamann, Akrapovic Spielnote: 3 Spieler des Spiels: Goran Curko - Überragender Rückhalt, hielt TeBe lange im Spiel.

Analyse


Spieler des Spiels

Goran Curko Tor

1
mehr Infos
Spielnote

3
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Kovacec (10')

1:1 Flo (86')

mehr Infos
Werder Bremen
Bremen

Rost3 - Benken4, Wicky4,5 , Wojtala2 - Wiedener3, Eilts2,5, Trares4 , Todt3,5, A. Herzog2 - Bogdanovic3,5, M. Bode4

mehr Infos
Tennis Borussia Berlin
TeBe Berlin

Curko1 - Raickovic3 , Dermech3,5, Kapagiannidis3 - Akrapovic3,5 , Can3 , M. Hamann4 , Szewczyk , Copado2 - Aracic2,5, Kovacec3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 9.900
mehr Infos

Personal: Magath bot erneut die zuletzt erfolgreiche Elf auf. Diesmal mit Wojtala von Beginn an für Skripnik (Wadenbeinköpfchen-Verletztung). Die Gäste mit einigen Änderungen: Neben Walker (Rotsperre) fehlten Tredup (Muskelfaserriß) und Micevski (Wadenbeinverletzung). Dafür rückten Kapagiannidis als Manndecker, Can als rechter Flügelmann und Akrapovic (nach Gelb-Sperre) ins Team.

Taktik: Werder mit gewohnter Grundordnung: Wicky als moderner Libero auf einer Linie mit den Deckern Benken (gegen Kovacec) und Wojtala (gegen Aracic). Wiedener auf rechts, Trares wie zuletzt schon zweimal auf links. Im defensiven Mittelfeld kümmerte sich Eilts um TeBe- Regisseur Copado. Auf der Gegenseite fungierte Akrapovic als Schatten von Herzog.

Spielverlauf: Fünf Grad minus - und der Kälteschock für Werder bereits früh durch Kovacec. Die Gastgeber engagierter, über den agilen, kreativen Herzog stark. Ein klares Chancenplus, doch TeBe-Keeper Curko hielt glänzend gegen Eilts und Herzog, Wojtala verzog. Die Gäste technisch versiert, bei Entlastungsangriffen stets gefährlich. Nach der Pause setzte Magath alles auf eine Karte, brachte mit Flo und Kunz zwei neue Offensivkräfte, löste den Libero auf und ließ in der Defensive Mann gegen Mann agieren. Bode rückte auf links. Was folgte, war Einbahnstraßen- Fußball, belohnt mit Flos Ausgleich und Wojtalas Treffer in der Verlängerung.

Fazit: Arbeitssieg der Bremer, die lange allzu fahrlässig mit ihren Chancen umgingen.

Es berichtet Hans-Günter Klemm