Werder-Coach Thomas Wolter rotierte nach dem 1:3 in Jena kräftig durch. Gleich sieben Personalien änderte er an seiner Anfangsformation: Vander, Stevanovic, Schoppenhauer, Boenisch, Kroos, Thy und Avdic kamen für Duffner, Röcker, Stallbaum, Grashoff, Henze, Ayik und Wegner von Beginn an.
Babelsbergs Trainer Dietmar Demuth dagegen, änderte seine Startelf im Vergleich zum 0:1 gegen Offenbach nur auf einer Position und ersetzte Markus Müller durch Stroh-Engel.
Der 32. Spieltag
Auf Platz 11 des Weserstadions traf Schlusslicht Bremen auf die ebenfalls abstiegsbedrohten Babelsberger. Mit einem Punkt Abstand auf Wehen Wiesbaden und dem damit rettenden Ufer, hatten die Filmstädter es selbst in der Hand, den Tabellenkeller zu verlassen. Dies schien in den Köpfen der Nulldreier auch präsent gewesen zu sein: Nach 18 Spielminuten gingen sie durch Markus Müller bereits in Führung. Noch bevor der Unparteiische Karl Valentin den ersten Durchgang abpfiff, konnte Babelsberg seine Führung sogar ausbauen. Makarenko traf in der 42. Spielminute zum 2:0 für die Demuth-Elf.
Mit einer komfortablen Führung für die Potsdamer gab der Unparteiische Karl Valentin die zweiten 45 Minuten frei. Lange Zeit sah es so aus, als ob die Bremer vor heimischem Publikum die 18. Saisonniederlage hinnehmen mussten. Erst eine halben Stunde nach Wiederanpfiff gelang der U 23 des Bundesligisten der Anschlusstreffer (75.). Boenisch zeigte sich hierfür verantwortlich und machte die Partie noch einmal spannend. Letztlich blieb dieses Tor aber nur Ergebniskosmetik und Babelsberg setzte sich mit einem 2:1 gegen Werder durch. Damit gelang den Nulldreiern der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz.
Die Zweitvertretung Bremens gastiert am Samstag in Sandhausen und Babelsberg spielt zeitgleich gegen den VfB Stuttgart II.