Mason und Cahill waren nach einer Ecke im Luftduell mit den Köpfen zusammengeprallt, der Hull-Profi musste daraufhin neun Minuten auf dem Platz behandelt werden. Danach wurde er ins St. Mary’s Krankenhaus gebracht und acht Tage später wieder entlassen.
Neurologen raten zum Karriereende
Seither habe er "unermüdlich gearbeitet, um auf den Platz zurückkehren zu können", heißt es in einem Statement auf seinem Instagram-Account. Doch nach Rücksprache mit Experten bliebe ihm nun aufgrund des zu hohen Risikos, die seine Verletzung mit sich bringt, keine andere Wahl als seine Laufbahn zu beenden.
Hull City fügte an, dass Mason eine ganze Reihe von renommierten Neurologen aufgesucht habe, die ihm allesamt von einer Fortsetzung seiner Karriere abgeraten hätten.
Masons damaliger Gegenspieler Gary Cahill ist tief bestürzt über die Folgen, die sich aus dem Zweikampf ergeben haben. "Zweikämpfe nach einer Ecke haben wir tausende Male bestritten. Dass sich für einen Top-Profi wie Ryan derartige Konsequenzen ergeben, ist herzzerreißend."
Der Chelsea-Verteidiger übersendete Mason via Twitter seine besten Wünsche für die Zukunft.
Devastated to hear today's news from Ryan. Competing for a corner is something we've done thousands of times and to see those consequences for a top professional like Ryan is heartbreaking. Sending all my love to him and his family, and wishing him the best for the future.
— Gary Cahill (@GaryJCahill) 13. Februar 2018