3. Liga (D)

Abwehr des Chemnitzer FC mit enormen Defiziten

Trainer Horst Steffen beklagt zu viele Fehlpässe

CFC-Abwehr mit enormen Defiziten

Selbstkritisch: Fabio Leutenecker (re., mit Aalens Sebastian Vasiliadis) beklagt "gravierende Ballverluste".

Selbstkritisch: Fabio Leutenecker (re., mit Aalens Sebastian Vasiliadis) beklagt "gravierende Ballverluste". imago

"Wir hatten ein paar gravierende Ballverluste drin und haben uns in den ersten 20 Minuten dumm angestellt", sagte CFC-Spieler Fabio Leutenecker. Immerhin kamen die Gastgeber durch Laurin von Piechowski (21.) und Daniel Frahn (40., Handelfmeter) auf 2:3 heran. Doch die Wende wurde damit nicht mehr eingeleitet. Vielmehr klingelte es wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff zum vierten Mal im Chemnitzer Kasten: Gerrit Wegkamp nutzte einen erneuten Aussetzer in der Chemnitzer Hintermannschaft zum 4:2. "Dieses Gegentor war dann der Genickschlag", meinte Leutenecker.

Nach dem Seitenwechsel ging es weniger spektakulär zu. Chemnitz war nicht in der Lage, dem Spiel eine Wende zu geben und Aalen brachte den Vorteil sicher über die Runden.

"Meine Mannschaft hat zu viele Fehlpässe gespielt und damit den Gegner zum Kontern eingeladen. Wir müssen diese einfachen Fehler abstellen und es am kommenden Samstag in Jena besser machen", sagte CFC-Trainer Horst Steffen nach der Partie.

kbe