DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Wolfsburg mit Mühe weiter

DFB-Pokal, 3. Runde, Chemnitzer FC - VfL Wolfsburg 2:3 (1:2)

Wolfsburg mit Mühe weiter

Chemnitz: Ananjew (3,5) - Köhler (4,5) - Laudeley (4,5), Mehlhorn (3,5) - Tetzner (4,5), Wienhold (4), Kunze (4), Jendrossek (4), Oswald (3,5) - Dittgen (3,5), Skela (1,5) Wolfsburg: Reitmaier (3) - O'Neil (2,5), Thomsen (3), Kryger (4) - Sebescen (3,5), Greiner (3), Nowak (2,5), Munteanu (4), Weiser (4) - Juskowiak (3), Feldhoff (3,5) Eingewechselt: 63. Kluge (-) für Jendrossek, 63. Krupnikovic (-) für Kunze, 84. Kujat (-) für Tetzner - 68. Maltritz (-) für Sebescen, 71. Banza (-) für Feldhoff, 85. Dammeier (-) für Juskowiak - Reservebank: Fröhlich (Tor), Jörg Schmidt, Weber, König - Hiemann (Tor), Ballwanz, Biliskov, Wück Tore: 1:0 Mehlhorn (24., Foulelfmeter, Greiner an Dittgen), 1:1 Nowak (38.), 1:2 Laudeley (45., Eigentor), 1:3 Juskowiak (57.), 2:3 Skela (86.) Schiedsrichter: Aust (Köln), Note 4,5 Zuschauer: 4989 Gelbe Karten: Oswald, Wienhold, Dittgen - Greiner, Sebescen, Banza Bes. Vorkommnis: 87. Mehlhorn verschießt Foulelfmeter (Thomsen an Kluge).


Beide Teams mussten verletzungsbedingt umstellen. Bei Chemnitz rückte Libero Laudeley auf die rechte Manndecker-Position von Bittermann (Unterarmbruch). Bei den Wolfsburgern stürmte Feldhoff für Akpoborie.

Von einem Klassenunterschied war über 90 Minuten nichts zu sehen. Mit kämpferischen Mitteln versuchte der Zweitligist spielerische Defizite auszugleichen. Vor allem mit dem technisch starken Skela gelang dies gut. Stürmer Dittgen bewies seine Schlitzohrigkeit und holte im Zweikampf mit Greiner einen Elfmeter heraus. Nach Skelas Anschlusstreffer musste der VfL noch einmal zittern. Mehlhorn vergab jedoch in der 87. Minute einen Foulelfmeter.

Von Jens Wohlgemuth