Die Opta-Zahlen der Bundesliga-Saison 2023/24 liegen vor. Sie erlauben einen noch genaueren Blick darauf, welche Faktoren Sturm Graz zum Meistertitel geführt haben.
Beim SK Sturm Graz haben die Feierlichkeiten begonnen. Cheftrainer Christian Ilzer kündigte kurze Nächte an - und ließ seine Zukunft wie auch Sportchef Andreas Schicker vorerst offen.
Nach dem Sieg im ÖFB-Cup kann Sturm Graz seine Erfolgssaison am Wochenende mit dem Meistertitel und dem Double-Gewinn krönen. Bereits davor dürfen sich Spielmacher Otar Kiteishvili und Cheftrainer Christian Ilzer über den Gewinn zweier individueller Titel freuen: Der Georgier wurde zum Spieler der Saison gewählt, sein Coach zum Trainer der Saison.
Die Spannung in der österreichischen Bundesliga hält bis zum letzten Spieltag. Tabellenführer Sturm verpasste beim LASK die Vorentscheidung und musste mit nur einem Punkt zurück nach Graz reisen. Bei den Steirern ist man sich aber sicher, dass man beim Heimspiel gegen Klagenfurt die Meisterschaft einfährt.
Sturms Jon Gorenc Stankovic, der im Steirer-Derby gegen Hartberg die Rote gesehen hat, darf in Linz nicht mitkicken.
Nach der erfolgreichen Titelverteidigung im ÖFB-Cup geht es für Sturm Graz nun in der Liga weiter. Dort geht man als Tabellenführung mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Red Bull Salzburg in die abschließenden Spiele. Beim Steirer-Derby gegen denTSV Hartberg soll der nächste Schritt Richtung erfolgreicher Meisterschaft getätigt werden.
Mit dem 2:1-Sieg über den SK Rapid gelang Sturm Graz die erfolgreiche Titelverteidigung im ÖFB-Cup. Die Steirer wahren damit auch die Chance auf das nationale Double, in der Meisterschaft liegen sie drei Runden vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung auf Titelkurs. Für Coach Christian Ilzer und Kapitän Stefan Hierländer waren es die nächsten Karriere-Highlights.
Der SK Sturm Graz darf sich nach dem 2:1-Erfolg gegen Rapid zum siebenten Mal österreichsicher Cupsieger nennen. Als Schlüsselmoment machte Trainer Christian Ilzer die interne Aufarbeitung der ersten Halbzeit aus.
Mit drei Punkten Vorsprung auf Red Bull Salzburg hat sich Sturm Graz im Kampf um die Meisterschaft eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Davor wollen die Steirer aber im ÖFB-Cup-Finale für die erfolgreiche Titelverteidigung sorgen und den Traum vom Double am Leben erhalten.
45 dominante Minuten reichten Sturm Graz nicht, um im Duell gegen Red Bull Salzburg für eine kleine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen zu sorgen. Coach Christian Ilzer kehrte trotz des späten Rückschlags die positiven Aspekte hervor, sieht für das Cupfinale aber nun Rapid im Vorteil.
Aus fünf Punkten Rückstand auf Red Bull Salzburg machte der SK Sturm Graz in den vergangenen Wochen einen Drei-Punkte-Vorsprung. Den Platz an der Sonne wollen die Steirer nun nicht mehr hergeben und dafür weiterhin ihr laufintensives Offensivspiel forcieren. Den Gedanken, im Direktduell auf ein Remis zu spekulieren, gibt es bei den Steirern nicht.