DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Glücklichere Cottbusser eine Runde weiter

DFB-Pokal, 3. Runde, Energie Cottbus - FC Schalke 04 5:4 i.E., 2:2 n.V. (1:1, 1:1)

Glücklichere Cottbusser eine Runde weiter

Cottbus Piplica (2,5) - Vata (3) - Jesse (4), Beeck (4), Schröder (3,5) - Latoundji (2,5), Tzvetanov (3,5), Miriuta (4), Wawrzyczek (3,5) - Franklin (4), Helbig (3,5) Schalke: Schober (5) - Thon (2) - Eigenrauch (3,5), Waldoch (3,5), Oude Kamphuis (4) - Nemec (4), Alpugan (2,5), van Kerckhoven (4) - Wilmots (3,5) - Asamoah (3), Sand (3,5) Eingewechselt: 79. Irrgang (4) für Latoundji, 84. Jovic (3,5) für Franklin, 108. Heidrich (-) für Helbig - 66. Latal (3,5) für Oude Kamphuis, 80. Goossens (4) für Asamoah, 83. Kmetsch (4) für Nemec - Reservebank: Köhler (Tor), Rachwal, Wuttke - Reck (Tor), Büskens, Müller, Hajnal. Tore: 0:1 Asamoah (9.), 1:1 Latoundji (18.), 1:2 Sand (107.), 2:2 Wawrzyczek (117.) Elfmeterschiessen: 0:1 Thon, 1:1 Jesse, 1:2 Wilmots, 2:2 Miriuta, Piplica hält gegen Van Kerckhoven, 3:2 Heidrich, 3:3 Kmetsch, 4:3 Beeck, 4:4 Alpugan, 5:4 Wawrzyczek Schiedsrichter: Kemmling (Burgwedel), Note 3,5 Zuschauer: 18 697 Gelbe Karten: Beeck - Thon, Alpugan


Cottbus ohne Torjäger Labak (Leiste), dafür wieder mit Regisseur Latoundji (nach Rot-Sperre). Schalke mit der Formation vom 1:1 gegen Bayern. In einer ausgeglichenen Partie wirkte der Erstligist eleganter, was Cottbus mit großem Engagement wettmachte. Vor allem Latoundji, der Nemec vor Probleme stellte, setzte Impulse. Bei den Gästen überzeugten Alpugan, der sich immer wieder nach vorne einschaltete, und Asamoah, den Beeck nie richtig in den Griff bekam. Das machte Schröder, der sich in der zweiten Halbzeit um den Ghanaer kümmerte, besser.

Nach 120 Minuten stand ein gerechtes Remis, danach war der Zweitligist glücklicher.

Von Steffen Rohr