NBA Play-offs
NBA Play-offs Spielbericht
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Mavs zwingen Suns in Spiel 7 - Sixers haben Sommerpause

Miami Heat erneut im Finale der Eastern Conference

Mavs zwingen Suns in Spiel 7 - Sixers haben Sommerpause

Nächste Glanzleistung: Luka Doncic trägt die Mavs ins siebte Spiel.

Nächste Glanzleistung: Luka Doncic trägt die Mavs ins siebte Spiel. Getty Images

Sechstes Spiel, sechster Heimsieg: Die Dallas Mavericks setzen die Phoenix Suns durch das glasklare 113:86 (60:45) mächtig unter Druck. Das entscheidende siebte Spiel wird jedoch in Arizona stattfinden - nach dem Gesetz der Serie dieser Serie wären also die Suns am Sonntag an der Reihe.

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Dennoch: Dass Dallas den Hauptrunden-Primus derart unter Druck setzt, war nicht unbedingt erwartet worden. Zum wiederholten Mal schafften es die Texaner, die Topstars des Gegners, Devin Booker (19 Punkte, acht Turnover) und Chris Paul (13/5) in ihrem Wirken effizient einzuschränken. Insgesamt erzwang der Meister von 2011 22 Ballverluste des Gegners.

Doncic-Show und Kleber-Dreier

Und vorne regelte Luka Doncic die ganze Angelegenheit. Der Slowene war mit 33 Punkten, elf Rebounds und acht Assists abermals der Matchwinner.

Nicht zu verachten allerdings auch die Unterstützung von der Bank: Maxi Kleber steuerte drei Dreier (neun Punkte) zum klaren Heimsieg bei, Spencer Dinwiddie (15) verwandelte gar fünf Mal "from Downtown". "Ich bin so stolz auf dieses Team. Das war eine großartige Teamleistung", sagte Doncic.

Heat Erster in den Conference Finals

Die Miami Heat haben derweil als erstes Team das Conference Finale erreicht. Mit einem 99:90 (49:48)-Sieg bei den Philadelphia 76ers gewann das Team vom South Beach die Viertelfinal-Serie mit 4:2.

Bester Werfer war mit 32 Punkten Ex-Philly-Star Jimmy Butler, der die Heat bereits vor zwei Jahren ins Finale (2:4 gegen die Los Angeles Lakers) geführt hatte. Auf der Gegenseite erwischten die Starspieler der Sixers keinen guten Tag: Liga-Topscorer Joel Embiid traf weniger als 30 Prozent seiner Würfe und blieb bei 20 Punkten hängen. James Harden erzielte alle seine elf Punkte in der ersten, noch ausgeglichenen Halbzeit. Im dritten Viertel zogen die Heat mit einem 16:2-Lauf - bei dem allein Butler 14 Punkte erzielte - dann entscheidend davon.

aho

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