Nachdem sein Vertrag beim 1. FC Köln aufgelöst worden war, hat Frederik Sörensen (28) einen neuen Verein in Italien gefunden. Der Innenverteidiger unterschrieb bis zum Saisonende beim Zweitligisten Delfino Pescara.
Bei Juve ausgebildet, den Durchbruch aber verfehlt. In Dortmund im Ausland das Glück gesucht, nur nicht gefunden. Und bei Lazio Rom explodiert: Ciro Immobile!
Chaos im Fußball-Unterhaus Italiens: Die Meisterschaft der Serie B und C ist am Dienstag zunächst ausgesetzt worden.
Deportivo La Coruna hat sich mit Sulley Muntari einen erfahrenen Spieler ins Teamgeholt. Der 33-jährige Ghanaer, der 2006, 2010 und 2014 an drei Weltmeisterschaften teilnahm, unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende. Muntari war zuletzt für Delfino Pescara aktiv, in seiner Karriere lief er auch schon sowohl für Inter als auch für AC Mailand auf.
Alberto Aquilani hat bei UD Las Palmas einen Vertrag bis 2019 unterschrieben. Der 33-jährige Italiener stand zuletzt bei Delfino Pescara unter Vertrag und wechselt ablösefrei nach Gran Canaria. Aquilani war unter anderem bei Liverpool, Milan, Juve und AS Rom aktiv.
Serie-A-Klub Udinese Calcio hat Albano Bizzarri von Absteiger Delfino Pescara unter Vertrag genommen. Der argentinische Schlussmann, der auch schon bei Real Madrid unter Vertrag stand, ist bereits 39 Jahre alt.
Nach den rassistischen Vorfällen gegen den ghanaischen Profi Sulley Muntari in der Serie A schaltet sich nun der Weltverband FIFA ein. Generalsekretärin Fatma Samoura kündigte Untersuchungen an, auch Präsident Gianni Infantino will Gespräche mit Beteiligten führen.
Italiens Fußballverband "FIGC" hat die in der Öffentlichkeit höchst umstrittene Sperre gegen den ghanaischen Profi Sulley Ali Muntari vom Erstligisten Delfino Pescara mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Dies teilte die weltweite Profi-Vereinigung "FIFPro" via Twitter mit. Damit kann der Tabellenletzte den Mittelfeldmann am Sonntag (15 Uhr) gegen Crotone einsetzen.
Sulley Muntari vom italienischen Erstligisten Delfino Pescara ist von der Disziplinarausschuss der Serie A wegen "nicht-regulären Verhaltens" für ein Spiel gesperrt worden, nachdem er in der Partie bei Cagliari Calcio (0:1) aus Protest gegen rassistische Beleidigungen das Spiel vor Schlusspfiff verlassen hatte. Zuvor hatte er sich über die Schmährufe der gegnerischen Fans bei Schiedsrichter Daniele Minelli beschwert und war dann mit dem Wort "Basta!" (Genug) vom Platz gegangen.
Sechs Spieltage stehen im italienischen Oberhaus noch aus. Zeit also, um einen Blick auf die fünf bald fallenden Entscheidungen zu richten. Die Hauptfrage nach der Meisterschaft dürfte dabei schon beantwortet sein: Juventus Turin ist auch im sechsten Jahr in Folge das Maß aller Dinge in der Serie A, der Scudetto wird höchstwahrscheinlich in Besitz der Alten Dame bleiben. Doch dahinter wird es in zwei Fragen noch äußerst spannend.
Der Tscheche Zdenek Zeman folgt bei Delfino Pescara als Coach auf den ehemaligen Bayern-Profi Massimo Oddo, den der Verein am Dienstag nach der 3:5-Pleite gegen den FC Turin vor die Tür gesetzt hatte. Präsident Daniele Sebastiani verkündete diese Entscheidung am Donnerstag. Zeman soll beim stark abstiegsbedrohten Serie-A-Klub, der abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt, einen Vertrag bis Juni 2018 unterzeichnen. Der 69-Jährige hatte Pescara bereits in der Saison 2011/12 trainiert und den Klub nach 19 Jahren wieder in die Serie A geführt.
Das Spiel der Spiele in Italien steigt erst am Abend: Juventus empfängt Inter zum 231. Derby d'Italia! Doch schon vor diesem Duell ging es am 23. Spieltag heiß her. In der Partie zwischen Pescara und Lazio gab es ein Torfestival. Dagegen enttäuschte Milan gegen Sampdoria.