Dennis Brinkmann wird seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden. Kniebeschwerden zwingen den 33-Jährigen vom Wuppertaler SV zu dieser Entscheidung. Erst im Sommer war er zum WSV gewechselt, absolvierte aber nur zwei Hälften für die Westdeutschen. "Es wurde leider auch nicht besser. Ich habe mir mein Ende im Profifußball auch ganz anders vorgestellt. Aber nun muss ich einsehen, dass es keinen Sinn mehr macht", erklärte der Ex-Zweitligaspieler. Zwei andere Akteure bleiben den Wuppertalern dagegen erhalten.
Nach der Niederlage im Top-Spiel gegen den Spitzenreiter aus Braunschweig muss die TuS Koblenz den nächsten Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze hinnehmen. Ein Muskelfaserriss in der rechten Wade zwingt Kapitän Dennis Brinkmann zu einer zwei- bis dreiwöchigen Pause.
Zweitliga-Absteiger TuS Koblenz hatte sich mit Transferaktivitäten lange zurückgehalten. Bis zum vergangenen Freitag. Da präsentierten die Rheinland-Pfälzer gleich drei Verpflichtungen auf einen Streich. Massimo Cannizzaro von Holstein Kiel, Ole Kittner von Mitabsteiger Ahlen und Torhüter André Weis aus Wilhelmshaven verstärken die TuS. Am heutigen Montag legte Koblenz mit Dennis Brinkmann (Braunschweig) den vierten Neuzugang nach.
Sieglos steht Braunschweig auf Platz 19. Jetzt kommt der Vorletzte Cottbus II. Kapitän Dennis Brinkmann (28) über kurz- und langfristige Chancen des Absteigers.
Völlig entspannt genießt Trainer Michael Krüger seinen Urlaub und die WM. "Vor einem Jahr sah dies noch ganz anders aus.