Der Abschied von Denny Skwierczynski als Trainer des VfB Lübeck zum Saisonende stand schon länger fest. Doch nun wurde der Coach sofort freigestellt. Ehe Rolf Landerl im Sommer übernimmt, springt der erst vor wenigen Tagen zum Verein zurückgekehrte Michael Hopp ein.
Wenige Tage nachdem Denny Skwierczynski seinen Abschied als Trainer des VfB Lübeck angekündigt hat, steht sein Nachfolger fest. Rolf Landerl übernimmt den Regionalligisten im Sommer. Den Fans ist der 40-Jährige gut bekannt, er spielte von 2009 bis 2011 in Lübeck. Landerl erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag und soll die Lübecker dem Aufstieg in die 3. Liga näherbringen.
Eine letzte Halbserie bestreitet Denny Skwierczynski noch als Trainer beim VfB Lübeck, dann ist für den 41-Jährigen Schluss bei den Grün-Weißen. Der Viertligist gab am Mittwoch bekannt, dass Skwierczynski seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde.
Ohne Gegenstimmen wurde der neue Aufsichtsrat des VfB Lübeck gewählt. "Das ist eine gute Entscheidung, die uns motiviert", sagte VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra. "Wir haben große Aufgaben vor uns. Wir sind derzeit in allen Bereichen noch ein Stück von der 3. Liga entfernt, das gilt sportlich, wirtschaftlich wie auch strukturell", betonte der Rechtsanwalt, der davon ausgehen kann, mit seiner Führungscrew vom neuen Aufsichtsrat im Amt bestätigt zu werden.
Nachdem im Landespokalfinale gegen Holstein Kiel in beiden Fanlagern Pyrotechnik gezündet wurde, hat der VfB Lübeck intern auf die Vorkommnisse reagiert. Im ersten Heimspiel der Lübecker bleibt der Heim-Fanblock "G6" geschlossen. Vor Spielbeginn kam es noch zu einem Polizeieinsatz und der Räumung des G6-Blocks. Die Polizei hatte mitbekommen, wie im Vorfeld des Spiels Pyrotechnik in Block G6 geschmuggelt wurde.
Der VfB Lübeck rüstet weiter für die kommende Regionalliga-Saison auf und hat nun Jan-André Sievers als sechsten Neuzugang unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige ist in Lübeck kein Unbekannter: Schon einmal spielte er an der Lohmühle und unterschrieb nun einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Die Saisonvorbereitung der "Grünweißen" begann am Montag, Sievers soll am Mittwoch ins Mannschaftstraining einsteigen.
Der VfB Lübeck befindet sich weiter im Aufwind. Nachdem sich der in die Regionalliga Nord aufgestiegene VfB am Ende der vergangenen Spielzeit auf Platz sieben wiederfand, wird nun nach den Abgängen von Kevin Wölk und Briant Alberti weiter am Kader für die neue Saison gearbeitet. Mit Timo Barendt und Kubilay Büyükdemir sichern sich die Hanseaten die Dienste zweier junger Offensivspieler.
Beim Regionalligisten VfB Lübeck kommen nun die Kaderplanungen langsam richtig ins Rollen. Wie der Verein bekanntgab, verlässt Mittelfeldspieler Kevin Wölk die Lübecker mit unbekanntem Ziel. Immerhin hat man mittlerweile einen Ersatz für den abwandernden Ersatzkeeper Briant Alberti gefunden: Von Arminia Bielefelds U 23 kommt Schlussmann Kennet Kostmann.
Der Nord-Regionalligist VfB Lübeck trifft am 29. Mai im Landespokalfinale auf den Drittligisten Holstein Kiel. Ein Sieg im Landespokal bedeutet gleichzeitig auch die Teilnahme am DFB-Pokal. Obwohl das Finale noch nicht gespielt ist, steht bereits fest, dass Lübeck an der erste Hauptrunde teilnehmen wird.
Der Nord-Regionalligist VfB Lübeck hat den Vertrag mit dem gesamten Trainerteam verlängert. Cheftrainer Danny Skwierczynski und sein Team bleiben damit bis zum 30. Juni 2016 bei den Grün-Weißen. Ergänzt wird das Gespann ab der kommenden Saison von einem neuen Co-Trainer - Thorsten Grümmer, der schon zwischen 1994 und 1997 im Trikot der Lübecker aktiv war.
Nach dem herben 0:4 gegen den BSV Rehden herrscht dicke Luft in Lübeck. Kapitän und Trainer nutzten die höchste Saisonniederlage beim Aufsteiger VfB, um Klartext zu reden. Moritz Marheineke stellte fest, dass es eine Niederlage mit Ansage war. Denny Skwierczynski forderte alle auf, wieder eine Schippe draufzulegen.
Der VfB Lübeck musste im dritten Spiel 2015 den ersten Punktverlust hinnehmen, gegen den ETSV Weiche Flensburg kam das Team aus der Hansestadt nicht über ein 1:1 hinaus. Lübeck ging früh in Führung, konnte das Ergebnis aber nicht über die Zeit bringen und bleibt dadurch punktgleich mit Flensburg auf Platz neun. Das Fazit nach dem Spiel fiel zwiespältig aus.