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Rangliste Mittelfeld defensiv
Wer zog im Mittelfeld am geschicktesten die Fäden? Es geht um die Strategen, die Strippenzieher und die Taktgeber. Ein Münchner und ein Dortmunder schafften es dabei in die Weltkasse. Trotz zweier verlorener Champions-League-Finals steckte Bastian Schweinsteiger nicht auf und ließ einer starken Hinserie eine noch bessere Rückrunde folgen, die der kicker in einem Wort auf den Punkt bringt – Weltklasse! Selbiges gilt für sein Dortmunder Gegenstück Ilkay Gündogan. imago
Das Votum der Redaktion war eindeutig, weil einfach zu begründen: Schweinsteiger drückte dem Spiel der Münchner im Jahr 2013 mehr denn je seinen Stempel auf, die Zahlen lesen sich beeindruckend: In der Bundesliga ein kicker-Notenschnitt von 2,58, in der Champions League 2,00. Er war Abfangjäger und Umschaltspieler in Personalunion, legte eine enorme Präsenz an den Tag und war torgefährlich wie nie. Zum 19. Mal ist Schweinsteiger in unserer Rangliste vertreten, zum siebten Mal im defensiven Mittelfeld, und nun zum dritten Mal in der Kategorie Weltklasse. imago
Ilkay Gündogan hat diesbezüglich zumindest einen Anfang gemacht. Bei seiner vierten Aufnahme in das Ranking schaffte er es in die höchste Kategorie. Auch der 22-jährige Dortmunder legte auf allen Hochzeiten eine flotte Sohle aufs Parkett. Die minimal schlechteren Noten (Liga: 2,85; Champions League: 2,08) lassen den designierten Schweinsteiger-Nachfolger jedoch knapp hinter dem Ligaprimus einlaufen. imago
In der Hinrunde schaffte er es in seinem ersten Halbjahr gleich auf Rang acht, sechs Monate später bereits in die nächsthöhere Kategorie. Javi Martinez ruft sein Potenzial immer mehr ab, er war als Zerstörer und Abfangjäger eine ganz wichtige Figur bei der Jagd nach Bayerns Rekorden. Ganz stark gegen Barca und im Finale, hielt Schweinsteiger stets den Rücken frei und so im Zentrum das Gleichgewicht. imago
In der Liga kommt er verletzungsbedingt auf zu wenige benotete Spiele (acht), aber er trumpfte zudem in der Königsklasse auf. Selbstlos überzeugte Sven Bender als zuverlässige Absicherung vor der Abwehr und als unglaublicher Balleroberer. Der Dortmunder schonte weder sich noch die Gegner, machte auch vor großen Namen nicht halt und katapultierte sich von null auf Platz vier in die Internationale Klasse. imago
Er ist der kreativere der lauf- und kampfstarken Zwillinge. Aufgrund des schlechteren Notenschnitts – gerade im Europapokal – musste er den Bruder vorbeilassen. imago
Simon Rolfes hat wieder zu alter Konstanz gefunden, spielte unauffällig, aber effektiv. imago
Der dritte Leverkusener im Bunde. Stefan Reinartz machte sich durch seinen Einsatz unverzichtbar und war eine Schlüsselfigur im Bayer-Spiel. imago
Augsburgs Klassenerhalt ist eng mit seinem Namen verknüpft. Daniel Baier ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Schwaben. Defensiv hält sich der Spaß gegen ihn in Grenzen: Er ist giftig in der Zweikampfführung, enorm ballsicher und besitzt einen untrüglichen Blick für die Situation. Für die Offensive ist er als Ballschlepper von immenser Bedeutung. Schwachpunkt: die Torgefährlichkeit. imago
Der Vizekapitän konnte seine Führungsqualitäten nicht immer ausspielen, etablierte sich unter Bruno Labbadia aber weiter und rückte dank je dreier Tore und Assists in den weiteren Kreis. imago
Nach starker Hinrunde ließ er nach und rutschte deshalb im Ranking ab. Der U-21-Nationalspieler ist aber immer noch unter den Top-Ten zu finden. imago
Unverändert wertvoll, bestach im Zentrum wie gewohnt durch seine Dynamik. Konnte so seine Klasse und seine Einstufung bestätigen. imago
Fand bei 96 wieder richtig in die Spur. Defensiv kampfstark, setzte auch Impulse nach vorne, führte zugleich Greenhorn Andre Hoffmann. imago
Eigentlich ein gelernter Außenverteidiger, doch Bruno Labbadia musste aufgrund fehlender Alternativen und großer Verletzungssorgen improvisieren und stellte den Ivorer ins defensive Mittelfeld. Die Rechnung ging auf, Boka war stets präsent, kurbelte die Angriffe der Schwaben immer wieder an und trug dazu bei, dass der VfB ins Pokalfinale einzog. imago
Das Überraschungsteam der Saison dürfte neben Frankfurt der Sportclub aus Freiburg sein. Die Breisgauer qualifizierten sich für den Europapokal. Ein Grund dafür war Cedrick Makiadi (re.), der wegen seiner Leistungen im Blickfeld steht. imago
Unter der Führung von Dieter Hecking blühte Jan Polak auf. Mit seiner Routine und Zweikampfstärke trug er dazu bei, dass sich die Wölfe zeitig aus dem Abstiegskampf verabschiedeten. imago
Der Freiburger Kapitän konnte nicht ganz an seine Leistung der Hinserie anknüpfen, steht nun im Blickfeld. imago
Nach der famosen Hinrunde der Eintracht war beim Kapitän ein Kräfteverschleiß zu erkennen. Zudem brachten den Strategen Verletzungen aus dem Tritt, weshalb er gleich zwei Kategorien abrutschte. imago
Pünktlich zur bislang schwierigsten Phase der Hoffenheimer Bundesligageschichte nahm er Fahrt auf. Tobias Weis verabschiedete sich aus seinem persönlichen Tief. Der Routinier verhalf der verunsicherten TSG im Zentrum zur benötigten Stabilität, setzte auch ungewohnte Akzente in der Offensive. Der bissige Fighter gab präzise Takt und Richtung vor, absolvierte seine stärkste Halbserie der letzten vier Jahre. imago
Die Rangliste im Überblick kicker