3. Liga (D)

Der Rasen brennt vor dem Stuttgarter Stadtderby

VfB bindet Verteidiger Sama

Der Rasen brennt vor dem Stuttgarter Stadtderby

Erhielt einen langfristigen Vertrag vom VfB: Stephen Sama.

Erhielt einen langfristigen Vertrag vom VfB: Stephen Sama. imago

Am Sonntag hatte der VfB bereits Junioren-Nationalspieler Arianit Ferati bis 2020 an sich gebunden. "Wir freuen uns, dass wir Stephen Sama und Arianit Ferati langfristig an den Verein binden konnten. Beide sind talentierte Spieler, die in den vergangenen Monaten ihre ersten Schritte im Profifußball gemacht haben und denen wir eine gute Entwicklung zutrauen", kommentierte Sportvorstand Robin Dutt.

Sama gehört seit dieser Saison zum Bundesliga-Kader des VfB, absolvierte bislang allerdings noch kein Spiel mit den Profis. In der laufenden Drittliga-Saison kam der Verteidiger sechsmal zum Zug (kicker-Notenschnitt 3,10). In Samas Vereinslaufbahn stehen große Namen wie der FC Liverpool und Borussia Dortmund. Seit 2014 trägt er das Trikot mit dem roten Brustring.

Spielersteckbrief Sama
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Gut trainieren, um beim Derby dabei zu sein

Am Sonntag (LIVE! ab 15.30 Uhr) steht für Sama & Co. das Stuttgarter Stadtderby auf dem Plan. Schauplatz ist das Gazi-Stadion auf der Waldau. Unter der Woche brannte bereits der Rasen auf dem Trainingsplatz - vor allem, wenn der Ball in der Nähe von Tobias Rathgeb war. "Ich bin bereit", so der Kapitän, den das Derby gegen die Stuttgarter Kickers schon vorab elektrisiert. Das Gleiche erwartet Trainer Jürgen Kramny vom Rest des Teams: "Die Spieler sind gut beraten, dass sie diese Woche gut trainieren, wenn sie am Wochenende dabei sein wollen."

"Ich bin bereit": Tobias Rathgeb freut sich auf die Kickers.

"Ich bin bereit": Tobias Rathgeb freut sich auf die Kickers. imago

Sowohl Rathgeb als auch Sama standen genau vor einem Jahr, am 18. Oktober 2014, in der Startelf beim Stuttgarter Derby - damals vor der Stadtgrenze in Aspach. Die Erinnerungen an das Ergebnis dürften den beiden VfB-Kickern eine zusätzlichen Schub verleihen, denn mit einem 5:1 erteilten die Youngster den Kickers eine derbe Abfuhr. Darauf brennen die VfB-Spieler auch in diesem Jahr wieder.

cfl / Gerd Piffath