21:25 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Islacker
für Huth
Deutschland

21:57 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Rubensson
für Schough
Schweden

21:58 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Blackstenius
für Rolfö
Schweden

22:07 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kayikci
für Mittag
Deutschland

22:15 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Maier
für Blässe
Deutschland

22:17 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Deutschland)
Magull
Deutschland

22:29 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Eriksson
für Andersson
Schweden

D

SWE

Frauen-EM

Nullnummer zum Auftakt: Islacker vergibt den Sieg

DFB-Frauen starten mit einem Remis gegen Schweden

Nullnummer zum Auftakt: Islacker vergibt den Sieg

Enges Duell: Mandy Islacker konnte sich gegen Schweden nicht entscheidend durchsetzen.

Enges Duell: Mandy Islacker konnte sich gegen Schweden nicht entscheidend durchsetzen. imago

Bundestrainerin Steffi Jones veränderte ihr Team im Vergleich zum 3:1-Sieg gegen Brasilien in der Generalprobe auf zwei Positionen. Mittag, die im Vorfeld schon eine Einsatzgarantie bekam, stürmte neben Huth, Kayikci musste weichen. Dallmann wurde durch Henning ersetzt, die in der Innenverteidigung begann. Demann rückte dafür auf die Sechs.

Die Schwedinnen unter der Leitung von Trainerin Pia Sundhage wurden von Kapitänin Seger (Olympique Lyon) angeführt. Im Sturm sollte die erfahrene Schelin für Unruhe sorgen.

Spieler des Spiels

Kristin Demann Mittelfeld

2
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Spielnote

Keine Torchancen, viel Kampf und wenig spielerischer Glanz vor der Pause. Später wurde es ein ansehnliches Spiel.

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Deutschland
Deutschland

Schult3 - Blässe2,5 , Henning3, Peter3, Simon4 - Demann2, Däbritz4,5, Magull4 , Marozsan3,5 - Huth4 , Mittag4

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Schweden
Schweden

Lindahl3 - Wik3,5, Fischer3, Sembrant2,5, Andersson4 - Asllani4, Dahlkvist4, Seger3,5, Schough4 - Rolfö4,5 , Schelin4,5

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Schiedsrichter-Team

Katalin Kulcsar Ungarn

1,5
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Spielinfo
Stadion Rat Verlegh
Zuschauer 9.500
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Beide Teams starteten mit großem Einsatz in die Partie in Breda, mehr als ein paar Ecken auf beiden Seiten, die bis auf einen Kopfball von Sembrant neben das deutsche Tor (5.) nichts einbrachten, sprang zunächst aber nicht heraus. Die deutsche Elf stieß in der 9. Minute erstmals gefährlich vor das schwedische Tor vor. Marozsan öffnete mit einem weiten Pass den Raum für Magull, deren Rückgabe Huth Richtung Tor bugsierte. Simon spitzelte in der Mitte den Ball aufs Gehäuse, doch Torfrau Lindahl rettete per Fußabwehr.

Frauen-EM, 1. Spieltag

In der Folge verlief das Spiel ausgeglichen. Die Elf von Steffi Jones agierte bis zum Strafraum zeitweise ordentlich, Mittag und Huth konnten aber final nicht in Szene gesetzt werden. Auf der Gegenseite bissen sich aber auch Schelin und Co. die Zähne an der sicher agierenden deutschen Defensive aus. Aufreger? Fehlanzeige!

Die Schwedinnen hatten die ein oder andere Ecke, strahlten dabei aber keinerlei Gefahr aus. Gefahr ging auch nicht von Huth aus, die in der 39. Minute ausgewechselt wurde - allerdings aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Bundesliga-Torschützenkönigin Islacker kam. Bis zur Pause konnte sie am 0:0 aber auch nichts ändern.

Jones schien in ihrer nur fünfminütigen Halbzeitansprache die passenden Worte gefunden zu haben, denn die deutsche Elf kam wesentlich aggressiver aus der Kabine und erarbeitete sich auch Chancen. Islacker verpasste eine Blässe-Flanke knapp (49.), Mittags Abschluss am vorderen Fünfereck nach Marozsan-Hereingabe wurde von Sembrant gerade noch geblockt (59.). Islacker hatte in der 65. Minute Pech, als sie bei einer scharfen Flanke von Simon den Ball um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeilenkte.

Die DFB-Auswahl hatte alles im Griff, lief aber in zwei Konter. Blackstenius (71.) und Schelin (74.) brachten den Ball jedoch nicht an Schult vorbei. Deutschland warf alles nach vorne, wollte den Dreier und hatte durch Islacker die große Chance. Marozsan hob den Ball gekonnt in die Mitte, Islacker kam mit der Fußspitze heran, doch Lindahl lenkte das Leder mit einem klasse Reflex gerade noch über den Querbalken (82.). Am Ende blieb es beim 0:0.

Nächster Gegner der deutschen Auswahl ist am Freitag um 20.45 Uhr Italien, das zum Auftakt Russland überraschend 1:2 unterlag. Die Schwedinnen müssen am gleichen Tag bereits um 18 Uhr gegen Russland antreten.

Diese 23 DFB-Frauen sollen es bei der EM richten