Bundesliga

Dibon über Rapid: "Aktuell ist es viel zu wenig, so ehrlich muss man sein"

Rapid-Kapitän arbeitet nach Knie-OP an seinem Comeback

Dibon über Rapid: "Aktuell ist es viel zu wenig, so ehrlich muss man sein"

Rapid-Kapitän Christopher Dibon will unbedingt wieder aufs Feld.

Rapid-Kapitän Christopher Dibon will unbedingt wieder aufs Feld. GEPA pictures/Philipp Brem

Für Rapid geht es in den nächsten Tagen Schlag auf Schlag. Am heutigen Donnerstag treffen die Wiener im Cup auf die Admira, am Wochenende steht das Heimspiel gegen Sturm Graz an und danach wartet in der Europa League West Ham United. Einer, der seiner Mannschaft aktuell nicht auf dem Platz helfen kann, ist Christopher Dibon. Nach einer neuerlichen Knieoperation arbeitet der Innenverteidiger an seinem Comeback.

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Nachdem sich Christopher Dibon im Juni vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss zuzog, kam er in dieser Saison nur auf zwei Kurzeinsätze. "Ich bin leistungstechnisch einfach nicht dorthin gekommen, wo ich hinwollte, weil das Knie einfach immer wieder ein bisschen reagiert hat und eine gewisse Schwellung da war", verrät er bei "Sky Sport Austria". Nach einer neuerlichen Beobachtung des Knies entschied sich der Rapid-Kapitän für die nächste Operation. "Ich habe schon genug Operationen in meinem Leben gehabt. Es wird keine weitere Operation mehr erfolgen", sagte der Innenverteidiger danach.

Aktuell arbeitet Dibon also wieder fleißig am Comeback. Er werde "alles geben, um weiter Fußball zu spielen". "Mein großes Ziel ist das Comeback und der Fokus liegt ganz klar auf der Reha", zeigt sich der Verteidiger entschlossen. Angesprochen auf die Kritik an Rapid, relativiert der 30-Jährige. Bei Rapid sei "immer was los". Spieler, wie auch Trainer, müssen sich seiner Meinung nach auf so etwas einstellen, wenn sie bei Rapid unterschreiben. Es gebe, laut Dibon, auch noch andere Vereine in Österreich, wo es schon länger nicht gut läuft und es weniger Kritik am Team gebe. Trotzdem sieht auch Dibon, dass seinem Klub nicht der gewünschte Saisonstart gelungen ist. "Aktuell ist es viel zu wenig, so ehrlich muss man sein", so der Innenverteidiger.

Auf die kommenden Spiele freut sich der 30-Jährige jedenfalls, vor allem auf das Match gegen Sturm Graz. "Endlich wieder so ein Fußballfest, auf das wir schon ewig warten. Darauf freue ich mich brutal", so Dibon.

rg