2. Bundesliga (D)

Die TuS holt Langen zurück

Koblenz: Lense kommt aus Rostock

Die TuS holt Langen zurück

Wolfgang Loos (li.) und Hans Dill

Führungslose Zeit beendet: Geschäftsführer Wolfgang Loos (li.) und Vorstand Sport Hans Dill (re.). imago

Sechs Monate war die Führungsspitze der TuS unbesetzt, auf der Mitgliederversammlung des Vereins konnte die Lücke nun geschlossen werden. Hecker steht Koblenz als Präsident vor, Gerd Kohns steht ihm zukünftig als Vize-Präsident zur Seite. Als Vorstand Sport wurde Hans Dill für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt.

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Von einer "prekären Liquiditätslage" sprach Finanzvorstand Rolf Schmitz, Hecker will den Zweitligisten wieder stabilisieren. "Ich habe die Vision, dass wir 2011 wirtschaftlich gesundet sind und in einem neuen Stadion spielen können", so der 58-Jährige, der mit der "TuS seit meiner Jugend verbunden" ist.

Mader geht, Lense kommt

Während die neue Führung zuversichtlich in die Zukunft blickt, muss sich Mittelfeldspieler Dominik Mader nach einem neuen Verein umsehen. Der Vertrag mit dem 20-Jährigen wurde aufgelöst.

Benjamin Lense

Nächste Station: Benjamin Lense schließt sich der TuS Koblenz an. imago

Derweil stößt mit Benjamin Lense wie erwartet ein neuer Spieler zur TuS hinzu. Der 30 Jahre alte Abwehrspieler kommt von Hansa Rostock, er unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2011. Lense kam in der vergangenen Saison 15 Mal für die Rostocker zum Einsatz (kicker-Notenschnitt 3,93). Zuvor spielte der Defensivakteur unter anderem für Arminia Bielefeld, den 1. FC Nürnberg und den VfL Bochum. Insgesamt absolvierte Lense bislang 64 Erst- und 33 Zweitligaspiele.

Langen ist zurück

Mit Philipp Langen wechselt nach Johannes Rahn (VfB Stuttgart II) ein weiterer Spieler zur TuS, der bereits einmal für die Koblenzer die Stiefel schnürte. Langen war vor einem Jahr, ausgestattet mit einem Vertrag bis 2011, zur SpVgg Greuther Fürth gewechselt. Die Franken schicken den Defensivspieler nun für eine Saison auf Leihbasis zurück. In Koblenz soll der in der Vorsaison lange verletzte Langen (zwei Einsätze) Spielpraxis sammeln, um dann in Fürth noch einmal angreifen zu können. "Das ist eine gute Lösung für alle Beteiligten, denn wir sind nach wie vor von Langens Qualitäten überzeugt", wird SpVgg-Präsident Helmut Hack auf der Website der Franken zitiert.