Dabei bekam Ecuador von den Peruanern sogar noch Schützenhilfe. Denn in der 23. Minute unterlief Tapia ein Eigentor. Kurz vor dem Pausenpfiff war es dann Preciado, der für die Ecuadorianer auf 2:0 stellte (45.+3.).
Ecuador hatte den ersten Sieg bei der diesjährigen Copa vor Augen, doch im zweiten Durchgang schlugen die Peruaner zurück. Lapadula gelang in der 49. Minute der Anschlusstreffer, und nur fünf Minuten später traf Carrillo sogar zum 2:2.
Dabei blieb es bis zum Abpfiff, obwohl Ecuador die dominierende Elf war - dies spiegeln auch die Daten wider. 16 Schüsse auf des Gegners Tor gaben die Männer von Nationalcoach Gustavo Julio ab, nur sieben Mal nahm Peru das von Hernan Galindez gehütete Tor Ecuadors ins Visier. Ecuador verzeichnete zudem 13 Eckbälle - keinen einzigen gab es dagegen für Peru.
Beide Teams müssen damit weiter um die Teilnahme am Viertelfinale bangen. Ecuador hat wie Schlusslicht Venezuela zwei Punkte, Peru weist vier Zähler auf. Am letzten Gruppenspieltag muss Ecuador am kommenden Sonntag gegen Brasilien ran, Peru trifft auf Venezuela.