Aufsteiger Hansa Rostock könnte bei der Suche nach Verstärkungen für die anstehende Zweitliga-Saison einen Spieler zurückholen: Edisson Jordanov soll ein Kandidat sein. Der 27-jährige Rechtsverteidiger stammt aus dem Hansa-Nachwuchs und lief bereits für Rostocks Profis in der 2. und 3. Liga auf. Zuletzt gelang ihm mit Royale Union Saint-Gilloise der Aufstieg in die erste belgische Liga. Jordanov gilt als fleißig, bescheiden, technisch gut ausgebildet, laufstark, mannschaftsdienlich, hat Stallgeruch und würde damit perfekt ins System von Trainer Jens Härtel passen.
Preußen Münster hat die lang ersehnte Verstärkung für die Offensive gefunden und Martin Kobylanski von Lechia Gdansk verpflichtet. Der Mittelstürmer kommt bis zum Saisonende auf Leihbasis zu den Preußen und war mit seinem neuen Klub bereits ins Trainingslager geflogen. Der Wechsel war zuletzt in wochenlang in der Schwebe, weil dem SCP die finanziellen Mittel fehlten. Derweil hate sich Mittelfeldspieler Edisson Jordanov hat mit Münster auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der 23-Jährige wurde unter Benno Möhlmann kaum berücksichtigt.
Die Personalplanungen bei Preußen Münster schreiten schnell voran: Mit Edisson Jordanov präsentierten die Verantwortlichen am Freitag bereits ihren siebten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Der Offensivmann erhält in der Domstadt einen Zweijahresvertrag, dem ihm besonders sein "gutes Auge" einbrachte.
Denkbar knapp sind die Stuttgarter Kickers aus der 3. Liga abgestiegen, zahlreiche Spieler verlassen nach dem Gang in die Regionalliga den Verein. Der Nächste ist Edisson Jordanov. Der Offensivspieler wurde von Preußen Münster als Neuzugang vorgestellt. Jordanov, dem Sportvorstand Carsten Gockel "eine hohe Spielintelligenz und ein gutes Auge für seine Mannschaftskollegen" zuschreibt, hat einen Zweijahresvertrag erhalten.
Die Stuttgarter Kickers können im laufenden Jahr die Punktausbeute eines Aufstiegskandidaten verzeichnen - trotzdem haben sie nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Der fulminante 4:1-Sieg im Stadtderby gegen den VfB II war nur ein Zwischenerfolg auf dem Weg in Richtung Klassenerhalt. Während die Fans in Feierlaune waren, fand Trainer Tomislav Stipic trotz aller Euphorie Haare in der Suppe.
Fünf Spiele ist Tomislav Stipic nun Trainer der Stuttgarter Kickers und holte in dieser Zeit bislang nur zwei Punkte. Die Schwaben überwintern damit auf dem letzten Tabellenplatz, konnten aber im letzten Spiel beim 2:2 gegen Osnabrück einen Sieg für die Moral erringen. Der Trainer ist sich indes sicher, dass seine Mannschaft in der Rückrunde den Bock umstößt und verspricht auch in der kommenden Saison Drittligafußball in Stuttgart.
Die Stuttgarter Kickers im freien Fall. Zumindest die nackten Resultate betreffend. Mit der sechsten Niederlage in Folge - einem 0:1 bei Rot-Weiß Erfurt - rutschten die Schwaben am Wochenende auf den 14. Tabellenplatz im Drittliga-Tableau ab. Im engen Keller des Klassements sind es nur noch zwei Punkte bis zur Roten Laterne. Und dennoch ist nicht alles schlecht bei den Blauen.
Die Stuttgarter Kickers haben derzeit einen Lauf: In den vergangenen sechs Begegnungen wurden satte zwölf Zähler geholt (3/3/0). Am heutigen Mittwochabend (LIVE! ab 19 Uhr bei kicker.de) kann sich die Elf von Trainer Horst Steffen oben festsetzen, vorausgesetzt es gelingt ein Heimerfolg im Topspiel gegen Ligaprimus Dynamo Dresden. Der Coach der Schwaben will sich trotz der zahlreichen Spekulationen um seinen Namen dabei ausschließlich auf die Partie konzentrieren.
Schlechter hätte der Einstand von Edisson Jordanov nicht laufen können. Nachdem der 22-Jährige die Stuttgarter Kickers beim 3:2-Erfolg über die TSG Balingen noch zum Sieg schoss, folgt nun eine schlechte Nachricht: Beim Testspiel erhielt er einen Schlag auf das rechte Knie. "Der Mittelfeldspieler hat sich einen Außenbandriss im rechten Knie zugezogen und wird der Mannschaft voraussichtlich drei Monate nicht zur Verfügung stehen", sagte Kickers-Mannschaftsarzt Dr. Christian Mauch.
Nach drei Jahren geht das Kapitel 3. Liga für Borussia Dortmund II zu Ende. Da die unmittelbaren Konkurrenten Unterhaching und Mainz II allesamt dreifach punkteten, war die 2:3-Niederlage gegen Dynamo Dresden gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Regionalliga. Den Gang in die Viertklassigkeit wird Trainer David Wagner allerdings ohne zahlreiche Spieler gehen.
Am vergangen Samstag holten die Stuttgarter Kickers einen wichtigen Dreier im Duell um Platz vier: Bei Preußen Münster drehten die Schwaben einen 0:2-Rückstand und gewannen mit 3:2. Zum Matchwinner wurde dabei Stürmer Manuel Fischer. Den 4. Platz, der die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals bedeutet, haben die Kickers nach dem Sieg so gut wie sicher und können nun mit den Planungen für die nächste Saison starten - mit Hochdruck. Zwei Neue wurden schon am Montag präsentiert.
Die Bundesliga-Reserve von Borussia Dortmund wartet bereits seit zehn Partien auf ein Erfolgserlebnis. Am vergangenen Wochenende holte die Elf von David Wagner wenigstens noch ein 2:2 beim Heimauftritt gegen den VfL Osnabrück. Nun erwartet den BVB II am Sonntag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) ein "Sechs-Punkte-Spiel": Zu Gast im Stadion Rote Erde ist der Tabellennachbar aus Rostock. Wagner zeigt sich optimistisch, dass seine Mannschaft den Kampf um den Klassenerhalt am Ende besteht.