In einem Zweikampf am Montagnachmittag war es passiert: Eggimann war mit dem rechten Sprunggelenk umgeknickt. Die Trainingseinheit konnte er nicht fortsetzen, stattdessen standen ärztliche Untersuchungen an. Gewissheit brachte eine MRT-Untersuchung am Dienstag: Bei Eggimann liegt eine Ruptur des rechten Außenbandes vor. Zumindest ein Einsatz beim Spiel in Karlsruhe ist damit nicht möglich. Ob Eggimann länger ausfallen wird, muss der Verlauf der Genesung zeigen. Wie der Verein mitteilte, wird die Blessur konservativ behandelt, eine Operation ist nicht notwendig.
Eggimann war im vergangenen Sommer von Hannover 96 zu Union Berlin gewechselt. Über weite Teile der Vorrunde machte ihm ein Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich zu schaffen, bisher brachte er es in der aktuellen Spielzeit auf 15 Zweitliga-Einsätze, erzielte dabei ein Tor. In den letzten drei Partien blieb Eggimann allerdings jeweils nur die Zuschauerrolle als Ersatzspieler.