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Ein Bundesliga-Profi dabei: Die kicker-Elf der WM 2022

Argentinien dominiert

Ein Bundesliga-Profi dabei: Die kicker-Elf der WM 2022

Gehörten zu den Besten bei der WM 2022: Luka Modric, Lionel Messi und Kylian Mbappé (v.li.).

Gehörten zu den Besten bei der WM 2022: Luka Modric, Lionel Messi und Kylian Mbappé (v.li.).

Für den FC Bayern ist die WM 2022 nicht gerade nach Wunsch verlaufen, andere Bundesligisten dürfen sich dagegen auf gestärkte und selbstbewusste Rückkehrer freuen. Dazu gehört auch RB Leipzig, das in Josko Gvardiol künftig einen frisch gebackenen WM-Medaillengewinner in seinen Reihen weiß.

Der erst 20 Jahre junge Innenverteidiger gehörte zu den Leistungsträgern der kroatischen Nationalmannschaft, die sich am Samstag mit einem 2:1-Sieg gegen Marokko den dritten Platz sicherte. Gvardiol war nicht nur angesichts seines kicker-Notenschnitts von 3,07 einer der besten Verteidiger in Katar - und ist als einziger Bundesliga-Legionär Teil der kicker-Elf der WM.

Das ist für den kicker die Top-Elf des Turniers (klicken Sie auf die Bilderstrecke):

Vier Weltmeister dabei: Die Top-Elf der WM

Angeführt wird diese natürlich vom neuen Weltmeister Argentinien, der gleich mit vier Protagonisten vertreten ist. Lionel Messi, der im spektakulären Finale gegen Frankreich (4:2 i.E.) zum vierten Mal bei diesem Turnier auf eine kicker-Note von 1,5 oder besser kam und damit einen von vielen neuen Rekorden aufstellte, war auch für die FIFA der beste Spieler des Turniers.

Nach kicker-Noten war Messi (Durchschnittsnote 1,79) jedoch hauchdünn nur der Zweitbeste: WM-Torschützenkönig Kylian Mbappé, der am Sonntag dreimal traf und zum Start des Elfmeterschießens sicher verwandelte, übertrumpfte mit einem Schnitt von 1,75 alle anderen Akteure. Außer dem Angreifer schafften es noch zwei weitere Franzosen in die Top-Elf des kicker.

Insgesamt sind vier Nationen Teil der Auswahl. Neben den Finalisten und Kroatien ist auch der WM-Vierte Marokko doppelt vertreten, was vor dem Turnier wohl niemand erwartet hatte.

Andere mussten Messi, Mbappé, Gvardiol & Co. trotz starker kicker-Notenschnitte den Vortritt lassen. Portugals Abwehrroutinier Pepe (2,63) oder Brasiliens Abräumer Casemiro (2,25) schafften den Sprung ebenso knapp nicht wie Weltmeister Nicolas Otamendi (3,14) oder Pepes Landsmann Bruno Fernandes (2,13).

jpe

Kicker Thumb

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