Mitten in der Sommerpause findet im niedersächsischen Nordhorn ein echtes Fußball-Schmankerl statt. Im Rahmen des Diyar-Cups 2022 stehen sich über 90 von Deutschlands bekanntesten Influencern und eine Vielzahl an Profi-Fußballern in einem Turnier gegenüber. Auch einige weitere Star-Gäste werden mit von der Partie sein.
Eine hochwertige Grafik gabs zum Abschied, und natürlich auch einen dicken Blumenstrauß. Am 25. Mai, direkt vor dem letzten Spiel der Saison 2006/07, verabschiedete Eintracht Nordhorn einen seiner verdienstvollsten Spieler der jüngeren Vergangenheit: Zoran Milosevic.
Die Fußballer von Eintracht Nordhorn, die in der Vergangenheit zumeist in der oberen Tabellenhälfte und da auch ganz weit oben zu finden waren, haben ein Spiel vor der Brust, das man getrost als Kellerduell bezeichnen kann. "Gegen Lurup stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Das Spiel muss man gewinnen, um den Anschluss zu halten", weiß Eintracht-Spieler Hartmut Vrielmann.
Der BVC komplettierte seinen guten Start mit dem Standardergegnis in Spielen gegen die Nordhorner. "Auch dafür gibt es drei Punkte", stellte Trainer Jörg Goslar fest. Die Gastgeber, die angesichts von sieben Ausfällen mit einer Notelf in die Partie gegangen waren, verdienten diese Bezeichnung nicht.
Den Nordhornern gelang der erste Sieg seit dem 26. November 2006. Sie waren die bessere Mannschaft, hätten bereits zur Pause führen können. Das erste Tor gelang allerdings den Gästen, die zwei Minuten nach der Pause durch Colin-Derek da Silva Vint trafen. Nordhorn antwortete schnell mit dem Ausgleich durch Dennis Brode (51.).
Willkommen im Abstiegskampf! Wenn Eintracht Nordhorn am Wochenende beim VSK Osterholz-Scharmbeck antritt, dann geht es nicht nur für den Aufsteiger, sondern auch für die Nordhorner um wichtige Punkte für den Klassenverbleib.
Die Trendwende muss warten: Die Fußballer von Eintracht Nordhorn, die in den vergangenen acht Spielen lediglich vier Punkte einfahren konnten, wollten am Wochenende mit einem Sieg gegen Ramlingen-Ehlershausen auf die Erfolgsspur zurückkehren.
Die HSG Nordhorn hat sich für die kommende Saison die Dienste von Torwart Nikolaos Katsigiannis gesichert. Der ehemalige Jugend- und Junioren-Nationalspieler kommt vom Ligarivalen Eintracht Hildesheim zur HSG. Dort erhält der 24-Jährige einen Vertrag bis 2009.
Das "Phänomen", wie Gert Goolkate bei Eintracht Nordhorn nach seinen 44 Toren in der Saison 2004/2005 bisweilen genannt wird, bekleidet anno 2006 eine neue Rolle. Zehn Spiele, sechs davon nach Einwechslungen als Teilzeitarbeiter, vier Tore - der Goalgetter rückt etwas in den Hintergrund, hilft seiner Mannschaft aber auf andere Weise.
Drei Niederlagen in einer Woche, Platz 17 mit 2:7 Toren - den Saisonstart hatten sie sich bei Eintracht Nordhorn sicher anders vorgestellt.