Bundesliga (D)

Entwarnung bei Petric

Hamburg: Bluterguss statt Sehnenriss

Entwarnung bei Petric

"Es geht schon deutlich besser als vor einigen Tagen": Mladen Petric hofft auf ein schnelles Comeback.

"Es geht schon deutlich besser als vor einigen Tagen": Mladen Petric hofft auf ein schnelles Comeback. imago

Die erste Diagnose beim Kroaten hieß noch Sehnenriss. Genauer gesagt: Riss der Plantarsissehne in der Wade. Doch manchmal lohnt es sich eben, zweimal hinzuschauen. Petric, der sich vor acht Tagen einer Kernspintomographie unterzogen hatte, ließ sich von Spezialist Bernhard Segesser in Basel erneut untersuchen und verkündete bei seiner Rückkehr: "Es ist lediglich ein großer Bluterguss zwischen der Muskulatur."

"Es geht schon deutlich besser als vor einigen Tagen. Ich denke, ich kann früher als erwartet wieder auf dem Platz stehen", sagte der 29-Jährige. Ob er im Spiel bei Spitzenreiter Mainz am 16. Oktober dabei sein kann, ist ungewiss. Denn erste Versuche, die Muskulatur beim Radfahren zu belasten, schlugen negativ an. "Da wurde die Wade sofort wieder dick", sagte Petric.

Spielersteckbrief Petric
Petric

Petric Mladen

Spielersteckbrief Demel
Demel

Demel Guy

Demel verzichtet auf Länderspiel

Wegen eines Magen-Darm-Infekts verzichtete Guy Demel auf die Reise zum Länderspiel mit der Elfenbeinküste in Burundi. Am Mittwoch war er aber schon wieder auf dem Platz unterwegs. "Ich fühle mich schon besser, aber noch ein bisschen müde. Ich habe lieber auf die anstrengende Reise zur Nationalmannschaft verzichtet. Ich habe mit dem Trainer gesprochen und er konnte mich verstehen", so Demel.