Bundesliga (D)

Urs Fischer verlängert bei Union Berlin

Auch Assistent Hoffmann bleibt

Erfolgstrainer Fischer verlängert bei Union Berlin

Hat seinen Vertrag bei Union Berlin verlängert: Trainer Urs Fischer.

Hat seinen Vertrag bei Union Berlin verlängert: Trainer Urs Fischer. picture alliance / Chai von der Laage

Aufstieg, Klassenerhalt, Europapokal und jetzt auch noch Bundesliga-Tabellenführer: Unter Urs Fischer scheint der 1. FC Union Berlin von Jahr zu Jahr immer besser zu werden. Nur logisch, dass der im Sommer auslaufende Vertrag mit dem Erfolgstrainer nun verlängert wurde.

"Was wir in den letzten Jahren gemeinsam erleben durften, ist unglaublich und kaum zu beschreiben", wird Fischer in der Pressemitteilung vom Mittwoch zitiert, in der die Köpenicker wie gewohnt keine Angaben zur Vertragslaufzeit machten. "Wie ich bereits oft betont habe, fühle ich mich bei Union sehr wohl. Die tägliche Arbeit gemeinsam mit der Mannschaft und dem gesamten Team, die Bedingungen, die der Verein zur Verfügung stellt, der menschliche Umgang miteinander - all das sind ganz wichtige Faktoren für unseren Erfolg in den vergangenen vier Jahren."

"Wir wissen, wie der jeweils andere tickt - das hilft in der täglichen Arbeit ungemein"

Mit Fischer verlängerte auch dessen langjähriger Co-Trainer Markus Hoffmann. "Die Zusammenarbeit mit Urs Fischer und Markus Hoffmann ist gut eingespielt und sehr erfolgreich", findet Geschäftsführer Oliver Ruhnert. "Wir kennen uns inzwischen sehr gut und wissen, wie der jeweils andere tickt. So etwas hilft in der täglichen Arbeit ungemein und deshalb freut es mich sehr, Kontinuität auf diesen wichtigen Positionen zu haben."

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Fischer, inzwischen 56 Jahre alt, war 2018 - ein Jahr nach seinem Abschied vom FC Basel - nach Berlin gewechselt. Zuvor hatte er den FC Zürich und den FC Thun trainiert. Union-Präsident Dirk Zingler sieht im Schweizer einen "exzellenten Trainer, der unsere Mannschaft gemeinsam mit dem gesamten Trainerteam in die sportlich erfolgreichste Phase unserer Vereinsgeschichte geführt hat".

Die Vertragsverlängerung war in diesem Klima offenbar nur Formsache. "Unsere Zusammenarbeit ist von großem Respekt und gegenseitigem Vertrauen geprägt, daher verliefen auch unsere Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit entsprechend", so Zingler. "Für uns alle stand schnell außer Frage, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchten."

jpe

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