Nordost

Euschen ist der erste Neue bei Cottbus

Offensivspieler kommt vom BFC Dynamo

Euschen ist der erste Neue bei Cottbus

Cedric Euschen wird künftig die Cottbuser Offensive ankurbeln.

Cedric Euschen wird künftig die Cottbuser Offensive ankurbeln. IMAGO/Jan Huebner

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Die Enttäuschung war groß beim FC Energie nach dem 0:2 in Unterhaching, das für Cottbus ein weiteres Jahr in der Regionalliga bedeutet. "Wir werden wieder angreifen", kündigte Coach Claus-Dieter Wollitz am Sonntag an, und dennoch: Viele offene Baustellen bleiben für eine Spielzeit, an dessen Ende diesmal der Meister direkt aufsteigen wird. Entsprechend verlockend ist die Saison 23/24 für die Spitzenteams der Regionalliga Nordost.

Zu denen will weiter auch der FC Energie Cottbus zählen, der nun sein erstes neues Gesicht für den kommenden Kader vorgestellt hat. Vom BFC Dynamo kommt der 25-jährige Cedric Euschen, der dort nicht nur mit seinen elf Toren und fünf Vorlagen in 35 Pflichtspielen auf sich aufmerksam machte. Der beidfüßige Offensivspieler wurde in Saarbrücken geboren, begann das Fußballspielen im Nachwuchs des heimischen 1. FCS, ehe er sich nach der A-Jugend im Sommer 2017 dem 1. FC Nürnberg anschloss, um dort in der zweiten Mannschaft erste Erfahrungen im Männerbereich zu sammeln. Mit dem Wechsel zum SV Wehen Wiesbaden ging zunächst ein Leihgeschäft zum 1. FC Saarbrücken einher, worauf Engagements bei Fortuna Düsseldorf II sowie den Sportfreunden Lotte folgten. Zur Spielzeit 22/23 wagte Euschen dann den Schritt nach Berlin.

"Cedric war schon mal bei uns im Probetraining und hatte auch damals schon einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Seitdem hat er sich weiterentwickelt und passt von seiner Interpretation des Spiels zu dem, was wir uns fußballerisch vorstellen", lobt Wollitz den 25-Jährigen. "Wir hatten tolle Gespräche, in denen eigentlich von Anfang an klar wurde, dass beide Seiten das sehr gerne machen möchten. Diese Dinge sind uns beim FC Energie besonders wichtig, dass eine hohe Bereitschaft da ist, den Weg des Clubs mitzugehen und gestalten zu wollen."

jam