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Von Champions League bis Regionalliga
FC-Zeitreise: Wo steht die letzte HSV-Erstliga-Startelf vom 2:1-Heimsieg 2018 gegen Borussia Mönchengladbach sechs Jahre nach dem Abstieg? imago/EA SPORTS
Als U-21-Europameister und Elfmeterheld kam der gebürtige Bayer vor der Abstiegssaison vom 1. FC Kaiserslautern. Gegen Christian Mathenia zog der Youngster, dem wenig Trainingseifer nachgesagt wurde, zunächst den Kürzeren, profitierte dann aber von Christian Titz. Der Trainer setzte auf den spielstarken Pollersbeck, der den Gang in die 2. Liga mitmachte. imago/EA SPORTS
Den ersten erfolglosen Versuch des Wiederaufstiegs begleitete er daher als Stammkeeper. Im Sommer 2019 verpflichtete der HSV jedoch Daniel Heuer Fernandes, gegen den Pollersbeck klar das Nachsehen hatte. 2020 - das zweite Mal als Vierter den Aufstieg verpasst - erfolgte schließlich die Trennung. Inzwischen ist er in Magdeburg wieder mit Titz vereint, aber auch dort nur Ersatz. Sein Potenzial aus FIFA 18 (79) erreichte er nie. imago/EA SPORTS
Bereits seit 2015 stand der polyvalente Japaner bei den Hanseaten unter Vertrag. Im letzten Erstligaspiel gegen Gladbach agierte er hinten rechts, lief aber immer wieder auch als Linksverteidiger und Sechser auf - teilweise gar mit der Binde. Nach der ersten Saison im Unterhaus war für den Routinier nach vier Jahren in Schwarz-Weiß-Blau Schluss, die Heimat rief. imago/EA SPORTS
Für Sakai ging es zurück in die J-League zu Vissel Kobe, wo er gemeinsam mit Andres Iniesta, David Villa und Lukas Podolski auflief. Der spanische Spielgestalter teilte noch bis 2023 den Arbeitgeber mit dem inzwischen 33-jährigen Sakai. Da EA SPORTS die entsprechende Lizenz fehlt, ist er nicht in FC 24 vertreten. Sakais letzte Karte in FIFA 22 zierte ein 70er-Gesamtrating. IMAGO/AFLOSPORT
Abwehrchef sollte der verletzungsanfällige Grieche beim HSV sein, konnte bei allem Einsatzwillen aber nichts am ersten Abstieg der Vereinsgeschichte ändern. Auch für ihn ging es mit in die 2. Liga, in der er aufgrund seiner wiederkehrenden Knieverletzungen in zwei Jahren nur auf drei Einsätze kam. imago/EA SPORTS
Anschließend begab sich der Grieche auf eine kleine Weltreise und tourte von Kroatien über Saudi-Arabien nach Griechenland und Rumänien. Dort war er zu Beginn von FIFA 23 noch beim FC U Craiova spielbar. Im Januar 2023 kurzzeitig vereinslos, ist er seitdem in seiner Heimat bei PAS Lamia unter Vertrag, das nicht in FC 24 verfügbar ist. IMAGO/ANE Edition
Als gelernter Sechser war Jung die Rolle des Aufbauspielers neben dem robusten Papadopoulos zugedacht. Der Youngster patzte aber immer wieder und sorgte somit nicht für die gewünschte Sicherheit. Dennoch brachte der damalige U-21-Nationalspieler, der gemeinsam mit Pollersbeck Europameister geworden war, es in FIFA 18 auf ein Potenzial von 81 Gesamtpunkten. imago/EA SPORTS
Diesem ist er allerdings zu keinem Zeitpunkt nahegekommen. Drei Zweitliga-Jahre, allesamt auf dem vierten Rang beendet, verbrachte er noch beim HSV, stabilisierte sich aber nie nachhaltig. 2021 folgte dann der Schritt zum Kleeblatt, mit dem er in dieser Spielzeit lange in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen lag. Nach einer mauen Rückrunde sind die Franken jedoch ins tabellarische Niemandsland abgerutscht. imago/EA SPORTS
Der brasilianische Olympiasieger war einer der wenigen Hamburger Lichtblicke in einer desaströsen Spielzeit. Eigentlich überqualifiziert, wollte er den Karren nach dem Abstieg aus dem Dreck ziehen und verblieb bei den Rothosen. Dass er lediglich bei direktem Wiederaufstieg über die erste Saison in der 2. Liga hinaus zu halten sein würde, war dabei klar. imago/EA SPORTS
Da dieser bekanntermaßen ausblieb, trennten sich 2019 die Wege. Douglas Santos wurde zum Goldesel für den auch finanziell zweitklassig aufgestellten HSV. Zuzüglich einer Sockelablöse zahlte der russische Top-Klub Zenit St. Petersburg, mit dem der Außenverteidiger 2023 als Kapitän zum vierten Mal Meister wurde, immer wieder Boni gen Hamburg. IMAGO/NurPhoto
Eine Profikarriere des Eigengewächses schien bereits abgehakt, da beorderte Christian Titz seinen U-21-Schützling zu den Profis. Als alleiniger Sechser im 4-1-4-1 zog er die Fäden des spielerisch plötzlich nicht mehr limitiert wirkenden Dinos, verfügte aber noch nicht über eine FUT-Karte. Im Karrieremodus startete er mit einer 64er-Bewertung. imago/Claus Bergmann
In der 2. Liga verlor er seinen Status als Stammspieler, spätestens unter Titz-Nachfolger Hannes Wolf stand er hinten an. In Folge einer Rückrunden-Leihe nach Dänemark gab es den Abgang. Seitdem ist der Halbfinne ein kleiner Weltenbummler: Neuseeland, Indien und Australien stehen in seiner Vita. Seit Sommer 2023 kickt er jedoch wieder in der Heimat und tritt mit Drochtersen/Assel in der Regionalliga gegen die Zweitvertretung des HSV an. IMAGO/Claus Bergmann
14 Millionen Euro bezahlten die Rautenträger nach Stuttgarts Abstieg 2016 für den Serben. Wirklich aufgegangen ist die Investition wie so viele andere allerdings nicht. Zwar zählte Kostic zu den Stammspielern der Hanseaten, mehr als acht Scorerpunkte in einer Spielzeit brachte er aber nicht zusammen. imago/EA SPORTS
Dass er die Ablöse durchaus hätte wert sein können, zeigte sich erst in Frankfurt. Bereits in Stuttgart vor dem Abstieg geflohen, wiederholte er den Schritt in Hamburg. Zunächst ging es per Leihe zum DFB-Pokal-Sieger, der ein Jahr später die feste Verpflichtung fixierte. Als Schienenspieler blühte er am Main auf, wurde Stammkraft und feierte den Europa-League-Sieg 2022, ehe es zu Juventus Turin ging. Mit einem Rating von 83 ist er mit weitem Abstand die beste FC-24-Karte aus der Abstiegs-Elf. imago/EA SPORTS
Bereits mit Fulham in die 2. Liga abgestiegen, musste Holtby nach vier Jahren im Verein auch beim HSV den Gang ins Unterhaus hinnehmen. Als alter Wegbegleiter von Titz, unter dem er aufblühte, blieb er diesem und Hamburg dennoch treu und verzichtete im Zuge eines Einjahresvertrags sogar auf Gehalt. Eine weitere Verlängerung blieb nach dem verpassten Wiederaufstieg jedoch aus. imago/EA SPORTS
Es ging nach Blackburn, wo Holtby in der Championship Stammspieler wurde. 2021 kehrte er in den hohen Norden Deutschlands zurück: Holstein Kiel lockte den vereinslosen Routinier erneut in die 2. Liga. Dort kickt der ehemalige Nationalspieler mit einigen Ex-HSV-Kollegen zusammen, die ihrem ehemaligen Arbeitgeber diese Saison voraus sind und den Aufstieg fast sicher haben. imago/EA SPORTS
An Holtbys Seite sollte Hunt das Offensivspiel des HSV lenken. Ob seiner Vergangenheit bei Werder Bremen kam er dabei nicht immer gut in Fankreisen an. Dennoch zählte er zu den Leistungsträgern des taumelnden Riesen, den er in der Zweitklassigkeit wieder mit aufrichten wollte. imago/EA SPORTS
Als Kapitän kam ihm dabei eine zentrale Rolle zu. In drei Jahren gelang es ihm jedoch nicht, die Hamburger wieder in die Bundesliga zu führen. 2021 endete das Engagement Hunts in der Hansestadt. Für den damals 34-Jährigen war dies gleichbedeutend mit dem Karriereende. Dementsprechend gab es letztmals in FIFA 21 eine FUT-Karte für den Kreativspieler, 71 betrug seine Gesamtbewertung. imago images/Joachim Sielski
Ein weiterer Youngster, den Titz aus der U 21 des HSV mitbrachte, überzeugte im erfolglosen Saisonendspurt. Ein Potenzial von 79 erhielt er in FIFA 18 daher, musste aber noch ohne FUT-Karte auskommen. Der quirlige Japaner ließ in der Bundesliga reihenweise Gegenspieler aussteigen und war einer der Hoffnungsträger beim Wiederaufbau in der 2. Liga. Dort verpuffte seine Leichtfüßigkeit allerdings ob der physischeren Spielweise. imago/Revierfoto
Nach einem enttäuschenden Jahr mit 15 Einsätzen zog es den Dribbler nach Belgien, genauer gesagt nach Sint-Truiden. Dort konnte er sich allerdings nie durchsetzen und kehrte 2021 zu seinem alten Förderer Titz nach Magdeburg zurück. Mit dem FCM stieg er umgehend in die 2. Liga auf und stellte seinem ehemaligen Klub seither mehrfach ein Bein. imago/EA SPORTS
Wenige Spieler stehen so sinnbildlich für den sportlichen und ökonomischen Niedergang des HSV. Nach einer durchschnittlichen Spielzeit erhielt Wood 2017 eine verfrühte, hoch dotierte Vertragsverlängerung. Diese war Teil eines dubiosen Konstrukts, das sein Berater Volker Struth gesponnen hatte, der dem HSV unter Investor Klaus-Michael Kühne mehrfach das Geld aus der Tasche zog. So auch bei Woods Vermittlung nach Hannover, wo dieser nach dem Abstieg leihweise Werbung für sich machen sollte. imago/EA SPORTS
20 Einsätze und drei Tore später war dieses Unterfangen gescheitert, im Nachgang folgte Wood den Hanseaten in die Zweitklassigkeit. Dort kam er allerdings nie an, absolvierte in zwei Jahren nur 22 Spiele und traf lediglich ein einziges Mal. 2021 folgte eine der zahlreichen Vertragsauflösungen beim HSV, durch die Wood endgültig zum Millionengrab wurde. MLS-Klub Real Salt Lake nahm den Stürmer unter Vertrag, der seit Jahresbeginn 2023 bei New England Revolution spielt. imago/EA SPORTS