Vom VfL Osnabrück kommt Nico Granatowski in die Bördestadt. Der Offensivspieler erhielt einen Vertrag bis 2022 plus Option und das Trikot mit der Rückennummer 31. Der gebürtige Braunschweiger wurde beim VfL Wolfsburg ausgebildet, spielte später für die SG Sonnenhof Großaspach, die Sportfreunde Lotte und den SV Meppen. Im Sommer 2019 unterschrieb er einen Vertrag beim Zweitligisten VfL Osnabrück und wurde in der Rückrunde der vergangenen Saison zum Drittligisten FC Hansa Rostock ausgeliehen.
Granatowskis Reise geht nun weiter - in Magdeburg soll er die darbende Offensive beleben. Hierfür bringt er die Erfahrung von vier Zweitliga-, 102 Drittliga- (acht Tore, 18 Vorlagen) sowie 131 Regionalligapartien (zwölf Tore, 18 Vorlagen) mit zum Schlusslicht.
Vorfreude auf fußballverrückte Magdeburger
"Ich bin gebürtiger Braunschweiger und weiß deshalb natürlich einiges über Magdeburg. Die Stadt ist fußballverrückt. Ich freue mich auf die Herausforderung, habe richtig Lust darauf", sagte Granatowski bei seiner Vorstellung und hofft auch einen guten Start gegen den KFC Uerdingen. Otmar Schork, Sportdirektor beim FCM, verweist auf die enorme Erfahrung des Neuen: "Mit seiner Durchsetzungsstärke soll er unserer Offensive wichtige Impulse auf der linken oder rechten Außenbahn geben. Die personellen Planungen sind damit für diesen Winter abgeschlossen, wenn nicht noch etwas Unvorhergesehenes passieren sollte."
Trainer Thomas Hoßmang freut sich auf einen guten Vorbereiter "mit Stärken bei Standards. Außerdem ist er ein Teamplayer." Zuvor hatten die Magdeburg mit Saliou Sané (Würzburger Kickers) und dem zuletzt vereinslosen Baris Atik zwei weitere Spieler für die Offensive hinzugeholt.