19:03 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Kadlec
Rechtsschuss
Vorbereitung Aigner
Frankfurt

19:15 - 16. Spielminute

Tor 2:0
Russ
Rechtsschuss
Vorbereitung Barnetta
Frankfurt

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Inui
Frankfurt

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chalmé
für Faubert
Bordeaux

20:08 - 52. Spielminute

Tor 3:0
Djakpa
Linksschuss
Frankfurt

20:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Russ
Frankfurt

20:18 - 61. Spielminute

Rote Karte (Bordeaux)
Orban
Bordeaux

20:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Poundjé
für Maurice-Belay
Bordeaux

20:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Celozzi
für Rode
Frankfurt

20:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Ben Khalfallah
für Biyogo Poko
Bordeaux

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lakic
für Kadlec
Frankfurt

20:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bordeaux)
Diego Rolan
Bordeaux

20:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Celozzi
Frankfurt

20:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Bordeaux)
Traoré
Bordeaux

SGE

BOR

Europa League

Kadlec und Russ bringen SGE auf Kurs

Orban sieht nach Notbremse die Rote Karte

Kadlec und Russ bringen SGE auf Kurs

Durchgesetzt: Tranquillo Barnetta im Zweikampf mit Girondins-Angreifer Jussie.

Durchgesetzt: Tranquillo Barnetta im Zweikampf mit Girondins-Angreifer Jussie. Getty Images

Frankfurts Trainer Armin Veh veränderte seine Startelf nach dem 3:0-Sieg in Bremen auf einer Position: Oczipka musste nicht etwa aufgrund der Folgen des mit der Roten Karte bestraften Tritts in sein Gesicht des Bremers di Santo passen - sondern mit einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel.

Bordeaux-Coach Francis Gillot stellte im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Paris St. Germain gleich auf sechs Positionen um und schonte einige seiner Stammspieler. An Stelle von Mariano, Landry N'Guemo, Saivet, Obraniak, Diabate und Sané kamen Faubert, Brechet, Maurice-Belay, Jussie, Traoré sowie Sertic zum Einsatz.

Spieler des Spiels

Constant Djakpa Abwehr

2
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Spielnote

Eine unterhaltsame Partie, aus der spätestens nach dem 3:0 die Spannung raus war. Bordeaux war insgesamt zu ungefährlich.

3
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Tore und Karten

1:0 Kadlec (4')

2:0 Russ (16')

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Eintracht Frankfurt   Girondins Bordeaux  
Spieldaten
18
Torschüsse
13
58%
Ballbesitz
42%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - S. Jung3, Zambrano3, Anderson3, Djakpa2 - Russ2,5 , Barnetta2, Aigner3, Rode2,5 , Inui3,5 - Kadlec3

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Girondins Bordeaux
Bordeaux

Carrasso4,5 - Faubert4 , Henrique5, Brechet3,5, Orban5 - Sertic3,5, Diego Rolan5 , Biyogo Poko3,5 , Traoré4 , Maurice-Belay4 - Jussie4,5

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Schiedsrichter-Team

Andre Marriner England

4
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Spielinfo
Stadion Commerzbank-Arena
Zuschauer 44.000
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Die Eintracht erwischte einen perfekten Start und ging mit dem ersten Angriff in Führung: Nach einer Flanke von Barnetta prallte der Ball im Gewühl von Aigners Rücken genau zum allerdings knapp im Abseits postierten Kadlec, der die Kugel ohne Zögern im linken Toreck unterbrachte (4.). Und die Franzosen hatten zunächst weiter große Mühe in der Defensive mit den Frankfurtern. Barnetta bugsierte den Ball aber nach Flanke von Inui haarscharf neben den rechten Pfosten (13.).

Schema

Doch der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Diesmal war es Russ, der nach einer Hereingabe von der linken Seite von Barnetta am Fünfmeterraum viel Platz hatte und den Ball direkt im rechten Toreck unterbrachte (16.). Nun erwachten auch die Franzosen. Jussie scheiterte in der 18. Minute aus halblinker Position im Strafraum am gut reagierenden Trapp. Weil auch die Eintracht weiter munter nach vorne spielte, entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, in der sich kaum im Mittelfeld aufgehalten wurde.

Gerade auch durch das 0:0 im anderen Gruppenspiel haben wir uns eine gute Ausgangsposition erspielt

Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt

Djakpa nimmt genau Maß

Der mit aufgerückte Anderson vergab für die Hessen aus kurzer Distanz die nächste Chance - natürlich nach einer Flanke von der linken Seite (23.). Auf der Gegenseite war es Maurice-Belay, der mit einem gekonnten Kopfballaufsetzer nur ganz knapp am Tor vorbeizielte (25.). In der Folge blieb die Partie sehr lebhaft, doch es dauerte bis kurz vor der Halbzeit, bis sich auf beiden Seiten noch jeweils eine weitere gute Torgelegenheit ergab: Für die Eintracht scheiterte zunächst Inui frei vor Keeper Carrasso, weil der Japaner sich den Ball einen Tick zu weit vorlegte (45.). Auf der Gegenseite zielte Jussie - ähnlich wie zuvor Maurice-Belay - nur um Haaresbreite per Kopf am Tor vorbei (45.+1).

Frankfurter Jubel

Jubel um und mit Marco Russ (Mi.) nach dessen 2:0. Getty Images

Der zweite Durchgang begann für die Eintracht ähnlich optimal wie der erste - mit einem Treffer. Djakpa zirkelte einen Freistoß aus zentraler Position vor dem Strafraum über die Mauer hinweg genau ins linke Toreck (52.). Und es kam noch dicker für die Südwestfranzosen: In der 61. Minute brachte Orban den durch einen schnell ausgeführten Barnetta-Freistoß steilgeschickten Aigner halbrechts vor dem Strafraum zu Fall und sah von Referee Andre Marriner für diese Notbremse folgerichtig die Rote Karte.

Spätestens durch den Platzverweis gegen den Argentinier war die Partie endgültig vorentschieden. Die Hessen kontrollierten das Geschehen, Bordeaux gab sich zwar nicht auf, verlagerte sich aber nun vor allem auf die Defensive. Und so plätscherte die Begegnung in den letzten rund 20 Minuten weitgehend ereignislos dem Ende entgegen. "Joker" Ben Khalfallah vergab für Bordeaux in der Schlussphase zumindest noch zwei Halbchancen (81., 88.). Doch der Ehrentreffer sollte den Franzosen nicht mehr gelingen.

Am Sonntag muss die Eintracht in der Bundesliga zum Auswärtsspiel nach Stuttgart, Girondins spielt am selben Tag in Lorient. In der Europa League gastiert Frankfurt am 3. Oktober in Nikosia (21.05 Uhr), zeitgleich empfängt Bordeaux Maccabi Tel Aviv.

Frankfurter Traum und Freiburger Alptraum