Beim Triple-Sieger aus Niedersachsen, der in der Champions League am Mittwoch souverän gegen Malmö ins Viertelfinale eingezogen war, waren alle angeschlagenen Spielerinnen fit geworden. Die Partie vor 2240 Zuschauern aber bestimmte über weite Strecken Frankfurt. Wolfsburg wurde erst nach dem Wechsel agiler, konnte Frankfurt aber nicht in Bedrängnis bringen.
Die Entscheidung leitete die starke Torjägerin Celia Sasic ein. Ihre Hereingabe nach einem Alleingang drückte Garefrekes über die Linie. In der 90. Minute vergab die eingewechselte Fatmire Bajramaj frei vor VfL-Keeperin Almuth Schult das 2:0.
Auf Gegenseite hatte der VfL großes Pech, als Schiedsrichterin Christine Baitinger nach einem Handspiel von Peggy Kuznik im Strafraum den fälligen Elfmeterpfiff (86.) versagte.
Grings überrascht die Bayern
In Köln machte ebenfalls eine frühere Nationalspielerin den Unterschied: In der 89. Minute sorgte Stürmerin Inka Grings nach einem Platzverweis für Carina Wenninger (88., Notbremse) per Freistoß für die Führung, in der Nachspielzeit besiegelte Mandana Knopf (90.+1) nach einem Konter das überraschende Aus für den Pokalsieger von 2012. Das Viertelfinale wird bereits am kommenden Dienstag ausgelost.
