Die Erhöhung der Kapitalbasis um 15 Millionen Euro diene im Wesentlichen dazu, "die sportliche und strukturelle Wettbewerbsfähigkeit der Eintracht in den kommenden drei Jahren zu stärken", wie der Erstligist in einer Mitteilung erklärte. Parallel zu der Kapitalaufnahme wurde der Aktionärskreis erweitert. "Als neuer Aktionär hat die 'Freunde des Adlers GmbH' 18,55 Prozent der Aktien vom bisherigen Gesellschafter 'Freunde der Eintracht Frankfurt AG' erworben, die nunmehr 10,00 Prozent der Anteile hält", heißt es in der Vereinsmeldung. Die Höhe der Anteile der anderen Aktionäre bleibe unverändert. Der e.V. der Eintracht hält 67,88 Prozent. Die Wolfgang Steubing AG besitzt Anteile von 3,57 Prozent.
"Eintracht Frankfurt vollzieht eine hervorragende Wachstumsentwicklung trotz starken Wettbewerbs in der Bundesliga. Mit unserem Engagement wollen wir sicherstellen, dass die großen sportlichen und strukturellen Herausforderungen der nahen Zukunft gut gemeistert werden können", sagt Philip Holzer, geschäftsführender Gesellschafter der 'Freunde des Adlers GmbH', der seit acht Jahren dem Aufsichtsrat der Frankfurter Fußball AG angehört.
"Wir haben unser Eigenkapital zu hervorragenden Konditionen stärken können. Ich bin unseren bisherigen Aktionären sowie unserem neuen Aktionär dankbar, dass sie großes Vertrauen in die Arbeit des Vorstands und die Entwicklung der Gesellschaft setzen und somit den Wachstumsprozess der Gesellschaft weiter unterstützen", sagte Finanzvorstand Oliver Frankenbach.