Freddy Borg
Nachspiel für die "Lilien"?
Darmstadt 98 konnte am Mittwochabend die Torflaute beenden, der Treffer von Danny Latza reichte aber nicht, um zu Hause drei Zähler gegen den Chemnitzer FC einzufahren. Der Ausgleichstreffer der Gäste erhitzte die Gemüter, nach dem Spiel stand das Schiedsrichtergespann im Fokus. Negativer Höhepunkt nach dem Abpfiff: Ein Gegenstand traf den Unparteiischen auf dem Weg in die Kabine.
Schuster: "Müssen an einem Strang ziehen"
Nach 15 Punkten in der kompletten Hinrunde hat der SV Darmstadt 98 nun in zwölf Rückrundenpartien schon genauso viele Zähler eingefahren. Doch nach drei torlosen Unentschieden in Serie treten die Lilien etwas auf der Stelle. Vor dem wichtigen Spiel gegen Dortmund II zählt Übungsleiter Dirk Schuster auf die Unterstützung der Fans.
Schuster: "Wir tun dem Gegner weh"
Zuletzt gelangen dem SV Darmstadt 98 mit dem 2:0 gegen den VfB Stuttgart II und dem 1:0 gegen den VfL Osnabrück zum ersten Mal in dieser Spielzeit zwei Dreier in Folge. Es scheint, als habe Neu-Trainer Dirk Schuster (45), der die "Lilien" seit der Winterpause betreut, den Klub neu belebt. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! auf kicker.de) kommt es nun zum Keller-Duell bei Hansa Rostock.
Borg: Erst der Eklat, dann die Entschuldigung
Dank eines 1:0-Erfolgs gegen den VfL Osnabrück steht der SV Darmstadt 98 zum ersten Mal seit dem 13. Spieltag auf einem Nichtabstiegsplatz. Gegen die Niedersachsen präsentierten sich die "Lilien" besonders in der Defensive aufmerksam. Vorne sorgte Preston Zimmerman (24) mit dem Tor des Tages für eitel Sonnenschein in Hessen. Unschöne Szenen gab es hingegen von Freddy Borg (29) zu sehen. Der Angreifer ließ sich nach seiner Auswechslung zu einer obszönen Geste gegenüber den eigenen Fans hinreißen.
Borg platzt der Kragen
Beim SV Darmstadt 98 läuft es derzeit alles andere als rund. Nur ein Sieg aus den letzten zehn Spielen - eine eher magere Ausbeute. Zu allem Überfluss gerieten gegen Halle zwei Spieler aneinander. Zusätzlich sorgt das Urteil des DFB-Sportgerichts für Benjamin Gorka (28) für Ärger.
Transferticker: Carlos Eduardo nach Hause - Gekas fündig
Nur noch eine Woche! Die Transferzeit wird langsam knapp, in den deutschen und internationalen Topligen müssen die Manager so langsam ihre Kader komplett bekommen. Wer kommt? Wer geht? Wer ist wo im Gespräch? kicker online gibt ihnen einen Überblick über das Geschehen auf dem Transfermarkt. Heute u.a. im Gespräch: Xavi, Berkay Dabanli, Afriyie Acquah, Fernando Llorente, Cristian Leonel Ramirez, Yoan Gouffran, Rob Friend, Dorge Kouemaha, Yann M'Vila, Moussa Sissoko, Carlos Eduardo und Theofanis Gekas.
Schwertfeger verlässt die Alemannia gen KSC
Der Kader, mit dem der insolvente Drittligist Alemannia Aachen die Restrückrunde in Angriff nehmen wird, nimmt Konturen an. Wenn der ehemalige Bundesligist am Samstagnachmittag gegen den 1. FC Saarbrücken den Spielbetrieb nach der Winterpause wieder aufnimmt (LIVE!-Ticker ab 14 Uhr bei kicker.de), werden vier weitere Abgänge nicht mehr mit von der Partie sein.
Borg ist der richtige Mann für Schuster
Mit Freddy Borg holt sich Trainer Dirk Schuster noch die gewünschte Offensive ins Team des SV Darmstadt 98. Lange hatte der Coach nach dem richtigen Mann Ausschau gehalten, nun ist der Wechsel perfekt. Vom Ligakonkurrenten Alemannia Aachen kommt der gebürtige Schwede zum SV und erhält einen Vertrag bis zum Sommer.
Schlägt Darmstadt bei Borg zu?
Zwar ist der Aderlass bei Alemannia Aachen nicht so groß, wie zu befürchten war, einige Spieler verlassen den Klub aber doch. Nach Albert Streit (Viktoria Köln), Fabian Baumgärtel (Stuttgarter Kickers) und Christian Weber (Fortuna Düsseldorf II) dürfte Freddy Borg der nächste werden, der einen neuen Verein vorweisen kann. Die Anzeichen für einen Wechsel innerhalb der 3. Liga zu Darmstadt 98 verdichten sich.
Scherr: "Jeder Stein wird hier umgedreht"
In den letzten Wochen sorgte Alemannia Aachen für wenig positive Schlagzeilen. Der Traditionsverein entkam der Insolvenz nur dank eines "Geldgebers aus den eigenen Reihen". Zudem wurde Geschäftsführer Frithjof Kraemer entlassen. Für ihn übernahm Uwe Scherr, der nun als alleiniger Geschäftsführer agiert. Auch sportlich läuft in Aachen derzeit nicht viel zusammen. Mit 16 Zählern belegt die Alemannia den 14. Tabellenrang - zu wenig für die Ansprüche des Traditionsvereins.
Müller kämpft um einen Vertrag
"Alle Mann an Bord", meldet Aachens Trainer Ralf Aussem vor dem Trainingslager in Bitburg, wo sich die Alemannia ab Samstag neun Tage lang auf die Saison vorbereiten wird. "Freddy Borg hat muskuläre Probleme, wird aber mitfahren und mittrainieren", berichtet Aussem vor der Abreise.
