21:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
But
für Tanko
Freiburg

21:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für A. Zeyer
Freiburg

22:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (St. Gallen)
dal Santo
St. Gallen

22:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nixon
für di Jorio
St. Gallen

22:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
T. Willi
für Tskitishvili
Freiburg

22:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Jefferson
für Gane
St. Gallen

22:17 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Ramdane
Freiburg

22:19 - 90. + 3 Spielminute

Tor 0:1
Mokoena
Rechtsschuss
St. Gallen

22:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Guido
St. Gallen

SCF

STG

UEFA-Cup

Mokoena schockt Freiburg

2. Runde, Hinspiel: SC Freiburg - FC St. Gallen 0:1 (0:0)

Mokoena schockt Freiburg

Gegenüber dem letzten Auftritt in der Bundesliga gegen den FC St. Pauli nahm SC-Trainer Volker Finke drei Umstellungen vor. Die von der Nationalmannschaft Malis zurückgekehrten Diarra (für Müller) und Coulibaly (für But) rückten ebenso in die Startelf wie Zkitischwili für den zuletzt enttäuschenden Willi. Die Gäste aus St. Gallen agierten mit einem 4-5-1-System, wobei Mokoena zentral vor der Mittel-Vierer-Kette agierte und die einzige Spitze – den Rumänen Gane – unterstützen sollte.


Das Spiel im Live-Ticker Die 2. Runde im Überblick


Freiburg begann druckvoll und hatte gleich in der Anfangsphase zwei brauchbare Möglichkeiten durch Coulibaly (3.) und Kehl (6.). Doch mit zunehmender Spieldauer bissen sich die Breisgauer an der massierten Deckung des schweizerischen Nationalligisten fest. St. Gallen stand tief in der eigenen Hälfte und überließ Freiburg das Spiel. Der Weg nach vorne wurde nur selten gesucht. Zwar konnten Mokoena und insbesondere Gane ihre Gefährlichkeit andeuten, doch zwingend waren die wenigen Aktionen keineswegs.

So war Freiburg im ersten Abschnitt die dominierende Mannschaft. Doch der 14. der Bundesliga vernachlässigte das Flügelspiel und übertrieb vor dem Strafraum das Kombinationsspiel gegen die kompromisslose Deckung der Schweizer. Chancen blieben so insgesamt Mangelware. Ohne Tore ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel brachte Volker Finke But für den immer noch angeschlagenen Tanko. Am Spielverlauf änderte sich nichts. Freiburg übernahm sofort wieder das Kommando und kam durch den eingewechselten But (46.) sowie durch Sellimi und Zeyer (51.) mit einer Doppelchance gleich wieder zu guten Möglichkeiten.

Doch ähnlich wie im ersten Abschnitt verzettelten sich die Freiburger zunehmend. Der entscheidende Pass auf den freien Mann wurde zu ungenau gespielt, so dass die FC-Abwehr meistens klären konnte. Mitte der zweiten Halbzeit machte sich immer mehr Ratlosigkeit in den Reihen der Breisgauer breit. St. Gallen konnte die Partie jetzt offener gestalten, jedoch ohne die Abwehrarbeit zu vernachlässigen.

Trainer Volker Finke versuchte seine Mannschaft nochmals wachzurütteln und brachte nach 72 Minuten mit Ramdane einen weiteren Angreifer. Diese Maßnahme hätte sich fast bezahlt gemacht, doch Iaschwili köpft aus sechs Metern eine Flanke des Franzosen an den Pfosten (77.).

Dabei blieb es aber auch. Freiburg konnte in der Schlussphase der Partie keine Wende mehr erzwingen. Im Gegenteil: Kurz vor Ende der Partie hatten die Breisgauer Glück, dass der eingewechselte Jefferson mit einem Kopfball sein Ziel nur knapp verfehlte. Doch Sekunden vor dem Ende war es soweit: Nach einem Fehler von Kondé überwand Mokoena SC-Keeper Golz mit einem Drehschuss aus kurzer Distanz.

Freiburg war gegen ein defensives St. Gallen die dominierende Mannschaft, agierte vor dem Tor aber zu zaghaft und unentschlossen. So kam es, wie es kommen musste. Einer der ganz wenigen Angriffe der Schweizer brachte kurz vor Abpfiff das 0:1.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend.