Frauen

Laura Freigang will "nicht immer auf der Bank sitzen"

Stürmerin sucht Gespräch mit Voss-Tecklenburg

Freigang will "nicht immer auf der Bank sitzen"

Laura Freigang will mit der Bundestrainerin ein Gespräch führen.

Laura Freigang will mit der Bundestrainerin ein Gespräch führen. IMAGO/Eibner

"Ich habe als ehrgeizige Spielerin zukünftig ja auch noch Ziele mit der Nationalmannschaft: Ich möchte nicht immer auf der Bank sitzen, sondern mehr spielen", sagte Frankfurts Angreiferin Laura Freigang gegenüber zdf.de.

Die Nationalstürmerin sucht das Gespräch mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg über ihre geringe Einsatzzeit bei der EM im Juli in England: "Nach dem Finale standen andere Dinge im Fokus, aber ich werde sicher mit der Trainerin noch ein Gespräch führen - wir pflegen ja eine offene Kommunikation."

"Natürlich hätte ich im Finale gerne gespielt"

Beim 3:0 gegen Finnland in der Vorrunde hatte Freigang nur wenige Minuten gespielt und war auch im Endspiel gegen England (1:2) nicht auf dem Platz, obwohl in Klara Bühl und Alexandra Popp zwei Angreiferinnen fehlten. "Ich kannte meine Rolle während des Turniers, deshalb hat mich das vielleicht nicht überrascht, aber natürlich hätte ich im Finale gerne gespielt und der Mannschaft direkt auf dem Platz geholfen", so die 24- Jährige.

Podcast
Podcast
Giulia Gwinn - Wie schaffst du es so authentisch zu bleiben?
57:51 Minuten
alle Folgen

14-mal trug Freigang bisher da Nationaltrikot und erzielte dabei neun Tore.

Die gebürtige Kielerin war von Voss-Tecklenburg vor dem Turnier ausdrücklich dafür gelobt worden, dass sie als Joker immer gleich präsent sei und auch für Chancen sorge.

Freigang war bei der EM die Kabinen-DJane, ihre Rolle bei den Ersatzspielerinnen und auch ihre Anfeuerungen von der Bank hoben auch ihre Mitspielerinnen hervor.

Eintracht Frankfurt eröffnet die Bundesliga-Saison am 16. September gegen den FC Bayern.

mas

Hermoso, Walsh, Bronze: Die internationalen Top-Transfers bei den Frauen